3. Produktionshalle schafft 35 neue Arbeitsplätze am Firmenstandort in Neuhaus-Schierschnitz

Zimmermeister Georg Gunzelmann von der Firma Achat Holzbau aus Zapfendorf zum Richtfest der 3. Produktionshalle der Firma PWG in Neuhaus-Schierschnitz „Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand. Nach harten arbeitsreichen Tagen, grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land“. Der im Jahr 2001 in Sonneberg gegründete Fertigungsstandort der PWG – Profilrollen Werkzeugbau GmbH, Mitglied der österreichischen Neuman Aluminium Gruppe, wurde bereits im Jahr 2004 nach Fertigstellung des neuen Werkes nach Neuhaus-Schierschnitz verlagert. 2008 kam auch die Verwaltung von Stockheim an den hiesigen Standort. Einen weiteren Meilenstein, wie es Geschäftsführer Michael Ströhlein ausführte, gab es für die junge Firma dieser Tage. Auch sieht Ströhlein mit dem Erweiterungsbau eine Voraussetzung zur Sicherung des Standortes. Die Erweiterung der Produktionshallen konnte mit einem Richtfest gefeiert werden. „Mit der Fertigstellung der Halle werden 35 neue Arbeitsplätze geschaffen“, so Ströhlein. In dieser dritten Produktionshalle am Standort Neuhaus-Schierschnitz ist 1/3-tel der Fläche für Logistik und Lager mit 1.300 Stellplätzen und 2/3-tel für weitere drei Produktionslinien vorgesehen. PWG arbeitet weltweit in der Automobil-Zulieferindustrie als Spezialist für die Bearbeitung von Aluminiumprofilen. Die neue Halle hat eine Größe von 2400 Quadratmetern und ist von der Fläche her „so groß wie 30 Einfamilienhäuser“, so der Architekt Herbert Müller, der sich erfreut zeigte, dass die 15 am Bau beteiligten Firmen, alle aus der Region Südthüringen/Oberfranken, so gut zusammen arbeiten, dass der Baufortschritt zügig vorangeht, so dass Müller davon ausgeht, dass die Halle bereits im Juni fertig werden wird, „denn wir sind voll in den Planungen“.

3 Millionen Investition
Bereits im Dezember 2013 sei sich die Geschäftsleitung einig gewesen, dass eine Erweiterung vorgenommen werden müsse, zeigte Müller beim Richtfest auf. Nach zahlreichen Planungen der Vorstellungen, wie das Gebäude strukturiert sein soll, mal mit, mal ohne Hochregallager, wurden im November 2014 die Vorbereitungen für den Neubau angesetzt, der Baubeginn für die neue Produktionshalle war dann im Januar 2015. Die Baukosten belaufen sich auf circa 3 Millionen Euro und weitere 5 Mio. werden in Fertigungslinien und Ausstattung des Betriebes in der neuen Halle investiert, ließ Gesch.ftsführer Michael Ströhlein bei dem Richtfest wissen. che