
Coburg war Rio wieder einmal ein Stück näher, nicht nur was das Wetter betraf. Samba-Königinnen waren begeistert von der Atmosphäre in der oberfränkischen Metropole und fühlten sich gleich „wie zu Hause“. Weit über 200.000 Besucher feierten das 25. Samba-Fest zusammen mit über 100 Samba-Gruppen und 3.500 Sambistas aus der ganzen Welt. Auf den 11 Bühnen und in den Straßen und Gassen Coburgs wurde ausgelassen getrommelt, getanzt und gefeiert. „Ich habe das nicht geglaubt, doch es fühlt sich an, wie zu Hause“, sagte die diesjährige Samba-Königin aus Rio, Evelyn Bastos bei ihrem ersten Deutschlandbesuch. Auch Schirmherrin, Staatsministerin Ilse Aigner (CSU), freute sich bei ihrem Besuch über die „wundervolle Stimmung“ und unterstrich: „Als Wirtschaftsministerin freut es mich besonders, dass das Samba-Festival alljährlich ein starker Wirtschaftsfaktor für den Coburger Tourismus, ist“. Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel profitieren, ebenso wie die zahlreichen Besucher, so Aigner. Gern ließen sich die Samba-Königinnen aus Brasilien mit den Gästen fotografieren, wie unser „Schnappschuss“ beweist. che