Etwas Gutes tun. Das ist der Anspruch in Sonneberg. Exakt 1.142, 38 Euro erhält das Kinderhospiz Tambach-Dietharz und weitere 2.033 Euro fließen als „Baustein“ in die in Gründung befindliche Sybille-Abel-Stiftung, die sich zukünftig um die Unterstützung der Jugend der Region Sonneberg annehmen möchte. Der leider verstorbenen ehem. Bürgermeisterin der Stadt Sonneberg war dies immer eine Herzensangelegenheit. Diese soll in ihrem Gedenken fortgeführt werden. In Kürze wird die Stiftung an den Start gehen nachdem die Gründungsmodalitäten alle geklärt sind. Immerhin bestünde dann schon ein Grundstock von 18.000 Euro.

Woher kommen die genannten Summen? Das Rätsel lüftete am 26. Januar der Geschäftsführer der Stadtwerke Sonneberg, Steffen Hähnlein im Rathaus Sonneberg. Mit aufgestellten Spendenbüchsen im Sonnebad oder im Gesellschaftshaus und bei den zahlreichen Sonderaktionen und Veranstaltungen zum 15-jährigen Jubiläum der Stadtwerke kamen diese Gelder zustande. Man wollte nicht nur feiern sondern ganz bewusst etwas Gutes tun. So entschlossen sich auch die Verantwortlichen zu zusätzlichen Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Begeistert von der Resonanz und dem Zuspruch legten die Wasserwerke sowie die Sonneberger Bäder GmbH noch Beträge obenauf. Bürgermeister Dr. Heiko Voigt freute sich über diese Resonanz und dankte allen Spendern recht herzlich für dieses tolle Engagement der Bürger für diese zwei wichtigen Projekte. Als stellvertretendes Beispiel sei hier die Theatergruppe der „Wolke 14“ genannt, die ihre Einnahmen von Aufführungen ebenso beisteuerten.

 

Um den Text nicht ganz so lang werden zu lassen, lassen wir einige Verantwortliche zu Wort kommen:

 

Warum unterstützt zusätzlich ein Unternehmen, wie die Sonneberger Bäder GmbH?  Dazu hören Sie hier den Geschäftsführer Lutz Lange:

 

 

Wie weit ist die Gründung der neuen Sybille-Abel-Stiftung? Wann geht es los? Dazu hören Sie hier den Bürgermeister der Stadt Sonneberg, Dr. Heiko Voigt

 

Die Stiftung soll zukünftig Anlaufpunkt für Spenden und eine Möglichkeit regionaler Hilfe vor Ort sein.