Am Freitag geht es los: Das Singer-Songwriter-Festival auf Kloster Banz startet unter dem Namen „Lieder auf Banz – Ein Abend mit Freunden“ neu durch. Mit dabei ist Konstantin Wecker, der es sich nicht nehmen lässt, seinen 70. Geburtstag im Rahmen des Festivals mit seinen Freunden und Kollegen „nachzufeiern“. Im Trio wird der Liedermacher Altbekanntes, Revolutionäres aber auch Stimmungsvolles bringen – Ein Muss für Banz und einen Grund zur Vorfreude für alle Fans. Ein weiterer Veteran auf der Klosterwiese ist Werner Schmidbauer, der mit seinem Solo-Programm seinem Publikum näher sein möchte denn je: „Wir werden zusammen hören, grooven, lachen, weinen, und den Moment im Süden unserer Herzen genießen!“ Ein schönes Versprechen, das wohl gerade in der einzigartigen Atmosphäre der Klosterwiese besonders zum Tragen kommt.
Auch Willy Astor verbindet eine ganz besondere Geschichte mit der Bühne vor Kloster Banz. Zu Beginn seiner Karriere gewann er den Förderpreis für junge Liedermacher der Hanns Seidel Stiftung und stand auch danach noch mehrere Male auf den Brettern, die die Liedermacher-Welt bedeuten. Nach mehr als 10 Jahren ist der sonst oft als Spaßvogel bekannte Song-Poet nun mit seinen „Chance-Songs“ dabei, einem Liedermacherprogramm mit viel Tiefgang und Herz.
Sebastian Krumbiegel, Frontmann der „Prinzen“, debütiert dieses Jahr auf der Klosterwiese. Mit seinen Liedern, die mal nachdenklich und kritisch, mal humorvoll und schmissig sind, passt er nur zu gut in die Riege der Liedermacher-Elite. Von dort ist auch Purple Schulz nach Hits wie „Sehnsucht“, „Verliebte Jungs“ oder „Kleine Seen“ nicht mehr wegzudenken. Selbst nach mehreren Jahrzehnten schafft er es noch immer, sein Publikum zu überraschen. Es sind die passenden Worte zu den richtigen Tönen, die für den Gänsehautfaktor sorgen.
Eine wandlungsfähige und vielseitige Künstlerin präsentiert sich erstmalig seit 30 Jahren mit eigenen Songs, die mit ihr und für sie geschrieben wurden: Helen Schneider. Mit „Collective Memory“ möchte sie ihr Publikum berühren: „Meine Erfahrungen und Gedanken sind ganz persönlich, aber ich vermute, jeder kennt sie aus seinem eigenen Leben. Es sind unsere gemeinsamen Erinnerungen, unser kollektives Gedächtnis“. Ein Programm, das wie für die „Lieder auf Banz“ gemacht zu sein scheint. Einer, der schon immer Lieder schrieb, ist Gert Steinbäcker. Viele unvergessene STS-Songs wie „Großvater“ und „Und irgendwann bleib i dann dort“ stammen aus seiner Feder. Nach der Trennung von STS steht der Grandseigneur des Austropops nun alleine auf der Bühne – was ihn allerdings keineswegs weniger authentisch und eindrucksvoll macht. Ebenso überzeugt Stefan Jürgens mit absoluter Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Seine Musik geht unter die Haut. Wer das Multitalent nur als Kommissar aus Fernseh-Krimis kennt, darf sich auf eine ganz neue Seite des Stefan Jürgens freuen.
Nicht zu vergessen sind auch die Gewinner des Förderpreises für junge Liedermacher. Mit der Band Tonträger, Fee Badenius und Marcel Brell bereichern drei herausragende Nachwuchstalente das Programm.
Ab 2017 ist Viva Voce neuer Gastgeber beim traditionellen Liedermacher-Festival auf der Wiese vor Kloster Banz. Für die fünf Sänger ist das ein neuer Höhepunkt in ihrer Karriere, die eng mit dem Festival verknüpft ist. 2004 wurden die Ansbacher mit dem Förderpreis für junge Liedermacher der Hanns-Seidel-Stiftung ausgezeichnet und avancierten schnell zum Publikumsliebling. Bis heute ist Viva Voce auf Kloster Banz regelmäßig zu Gast. „Wir sind allen Menschen, die hinter dem Festival stehen, zu großem Dank verpflichtet. Hier auf Kloster Banz haben wir viele Freundschaften zu großartigen Künstlern geknüpft“, so Bass Heiko Benje.
Neben der erstklassigen Musik ist es vor allem die einzigartige Atmosphäre auf der Klosterwiese, die das Freiluftspektakel zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Zusammen mit ihren Freunden zelebrieren viele Konzertbesucher förmlich die Sommerabende im fränkischen Gottesgarten am Obermain. Dazu tragen auch heimische kulinarische Spezialitäten bei, die zu gewohnt günstigen Preisen angeboten werden. Aus gutem Grund lockt das Festival viele Gäste Jahr für Jahr auf Neue an.
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in allen gängigen Vorverkaufssystemen, telefonisch unter der Hotline 0951-23837, oder unter www.kartenkiosk-bamberg.de.