Gartengeräte sind in jedem Garten von großer Bedeutung. Zu den Klassikern gehören alltägliche Gartengeräte wie der Spaten, die Harke, die Gartenkelle, der Pflanzer, Handschuhe und viele weitere kleine Geräte. Wichtig auch bei der Arbeit die Heckenschere und der Rasenmäher. Qualitativ hochwertige Gartengeräte machen den Unterschied
Der Garten bedarf das ganze Jahr hindurch großer Aufmerksamkeit und Pflege. Gartenarbeit und damit Gartenpflege beginnt bereits im Frühjahr mit der vorbereitenden Bodenpflege und der Düngung und reicht bis in den später Herbst, wenn die letzten Pflanzenschutzmaßnahmen getroffen werden. Während das Pflanzen neuer Stauden für viele zu den liebsten Gartenarbeiten zählt, wird Unkrautjäten oder die mitunter auch anfallende Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten selten präferiert. Auch kleine, aber nötige Aufgaben der Gartenpflege, etwa das Absammeln welker Blüten oder das Entfernen von fressbegierigen Schnecken, die sich an Salatjungpflanzen zu schaffen machen, fallen im Rahmen der Unterhaltung eines Gartens regelmäßig an. Ebenso wie der Heckenschnitt oder das Rasenmähen. Gartengeräte sind wichtig und unverzichtbar für die Bearbeitung von Beeten, für die Pflege unserer Pflanzen. Achten Sie auf Qualität, nur an stabilen und robusten Geräten haben Sie dauerhaft Freude. Preiswerte Gartengeräte, die nach wenigen Gebrauchstagen brechen oder verbiegen, sind ihr Geld nicht wert. Probieren Sie die Geräte ruhig im Fachgeschäft aus, ehe Sie diese kaufen.
Regelmäßiges Rasenmähen ist für den grünen Teppich die wichtigste Pflegemaßnahme.Während in England, dem Mutterland der Rasenkultur, Spindelmäher sehr beliebt sind, kommen in Deutschland fast immer Sichelmäher zum Einsatz. Sie schlagen das Gras mit waagerecht rotierenden Schneiden ab, die sich an den Enden des Messerbalkens befinden. Für einen sauberen Schnitt muss das Messer des Sichelmähers sehr scharf sein. Daher sollten man es mindestens einmal im Jahr – vorzugsweise während der Winterpause – in einer Fachwerkstatt nachschleifen lassen. Tipp: Zur Messerkontrolle einfach die Schnittflächen der Gräser genau anschauen. Wenn sie stark ausgefranst sind, ist das Messer zu stumpf. Achten sollten man beim Mähen auch auf eine hohe Motordrehzahl. Je schneller das Messer des Rasenmähersrotiert, desto sauberer schneidet es. Regelmäßiges Mähen ist für einen schönen Rasen unabdingbar. Durch den wiederkehrenden Schnitt verzweigen sich die Gräser an der Basis und die Fläche bleibt schön dicht. Alle sieben Tage gilt als Richtwert für die Mähfrequenz. Die Hecke braucht nach dem frühen Rückschnitt eine gewisse Regenerationszeit und treibt oft erst im Mai wieder richtig durch. Bis dahin wirkt sie sehr akkurat und gepflegt. Zum Johannistag erfolgt dann ein zweiter Rückschnitt, bei dem man allerdings etwa ein Drittel des neuen Jahrestriebs stehen lässt. Ein stärkerer Schnitt ist zu diesem Zeitpunkt nicht empfehlenswert, da man den Pflanzen sonst zu viel Substanz raubt. Mit den verbleibenden neuen Blättern hingegen können sie genügend Nährstoffvorräte aufbauen, um den Verlust wettzumachen. Für den Rest des Jahres lässt man die Hecke nun in Ruhe wachsen und schneidet sie dann im Februar wieder auf die ursprüngliche Höhe zurück. Als beste Form für alle Hecken hat sich das so genannte Trapezprofil mit breiter Basis und schmaler Krone erwiesen. Die schrägen Seitenflächen haben den Vorteil, dass auch die unteren Blätter genügend Sonnenlicht einfangen können. Man sollte allerdings die Heckenbreite an den natürlichen Wuchs der jeweiligen Pflanze anlehnen. So braucht beispielsweise ein Strauch wie der Kirschlorbeer mehr Platz als eine baumartig wachsende Heckenpflanze wie die Hainbuche.
Viel Spaß im Garten wünscht das amadeus-Team!