Alltagsstress hinter sich lassen – Gut für die Gesundheit

Schwimmen bezeichnet das Nicht-Untergehen eines Körpers in einer Flüssigkeit und die Fortbewegung von Lebewesen im Wasser.“

So zu lesen bei Wikipedia, dem Online-Lexikon, das auf alles Rat geben kann. Schwimmen ist für den Menschen eine beliebte Freizeitbeschäftigung in natürlichen Gewässern wie Meeren, Seen und Flüssen sowie auch speziell dafür gebauten Schwimmbädern. Für einige Menschen gehört das Schwimmen zur beruflichen Tätigkeit wie etwa Bademeister, Rettungsschwimmer und Taucher. Schwimmen wird auch als Wettkampfsport betrieben. Spaßbaden, Sportschwimmen oder im Freien die Bahnen ziehen. Zahlreiche Frei- und Hallenbäder in der Region bieten die Möglichkeit ganzjährig zu relaxen und sich sportlich zu betätigen. Die Freibadsaison ist ja nun vorbei, aber die Hallen- und Familienbäder zwischen Rennsteig und Main laden zum Verweilen ein. Bei Kälte oder regnerischem Wetter bieten die Hallenbäder größtes Schwimmvergnügen. Die schlicht modernen oder historischen Schwimmbäder sind mit Sprungbecken von 25 oder 50 Metern Länge ausgestattet. Fast alle Schwimmhallen verfügen zudem über einen Nichtschwimmerbereich und integrierte Saunen. Kombibäder besitzen neben einer Halle einen Freibereich mit Sommerbad und Liegewiese. Die meisten Schwimmbäder in der Region sind auf den neuesten technischen Standards. Viele gewinnen ihre Energie zum Beheizen des Wassers aus Solarzellen. Den Alltagsstress hinter sich lassen, das kann man auch gut beim „Saunieren“. Längst hat die Eventkultur die Saunabranche erreicht. Angeboten werden „Guten-Morgen-Aufgüsse“, Themenabende und Dichterlesungen unter Schwitzenden. Viele Hallenbäder haben Saunalandschaften, in denen man auch mit Anleitung durch speziell ausgebildete Bademeister relaxen kann. Ganz gleich, ob vollendend zum Sportprogramm nach dem Schwimmen oder als Entspannung pur, ein Saunagang weckt die Lebensgeister und ist förderlich für die Gesundheit. Wer allerdings glaubt, einen Saunabesuch mal schnell zwischen zwei Termine quetschen zu können, der irrt. Das klappt nicht und belastet den Körper extrem. Eine vollständige Schwitzkur dauert ca. zwei Stunden, so der Deutsche Sauna-Bund in Bielefeld. Dazu gehören: Duschen, gründliches Abtrocknen, warmes Fußbad, 8–15 Minuten Schwitzen, Abkühlen an der frischen Luft, Tauchbecken, warmes Fußbad, Ruhepause. In dieser Reihenfolge! Saunagänge stärken zwar die körpereigene Abwehr – aber hat einen erst ein Infekt erwischt, tritt der Umkehreffekt ein, und die Hitze schwächt das Immunsystem im Kampf gegen die Erreger.che