Senioren sollten eine Erkältung nicht auf die leichte Schulter nehmen

Die Temperaturen fallen und das Grippe-Risiko steigt. Dies ist jedes Jahr das gleiche Spiel.

Nur wird man jedes Jahr älter und besonders Senioren sollten so eine Grippe nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vom vagen Unwohlsein bis hin zum ernsthaften Ausbruch dauert es bei der Grippe oft nicht lange. Dieser unangenehme Umstand ist der vergleichsweise kurzen Inkubationszeit der Grippeviren geschuldet. Sind sie in den Körper gelangt, können schon wenige Stunden später die ersten Symptome der Grippe auftauchen. In manchen Fällen zieht sich die Zeit bis zum Ausbruch aber auch mehrere Tage hin. Menschen mit Grippe oder Influenza, wie die Krankheit auch genannt wird, haben oft mehrere Beschwerden, die abrupt und gleichzeitig auftreten. Ältere Menschen und chronisch Kranke sollten rechtzeitig vor der Grippesaison ihren Impfschutz vervollständigen. Die Grippeschutzimpfung ist eine der wenigen Schutzimpfungen, die jedes Jahr mit dem aktuellen Grippeschutz-Impfstoff wiederholt werden muss, damit sich das Immunsystem auf die neuen Viren einstellen kann. Nach der Impfung bildet der Körper Abwehrstoffe gegen die gerade aktuellen Grippeviren. Kommt der Betreffende in Kontakt mit den Erregern, kann sein Abwehrsystem schnell reagieren und die Viren abwehren. Senioren sollten eine Erkältung daher nicht auf die leichte Schulter nehmen. Manchmal sind die Symptome gar nicht so ausgeprägt, obwohl der Zustand ernst ist. Zum Beispiel steigt das Fieber teilweise gar nicht besonders stark an. Doch bereits bei einer leicht erhöhten Körpertemperatur kann trotzdem schon ein schwerer Infekt vorliegen.

Ältere Menschen akut

gefährdet

Für die Grippe ist ein Virus verantwortlich. Er wird in der Regel von einem Menschen, der sich bereits angesteckt hat, auf einen anderen übertragen, zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Er befällt dann die unteren Atemwege. Bei jungen Menschen, die sonst gesund sind, heilt die Grippe in der Regel nach einigen Wochen wieder ab. Ältere Menschen oder Patienten mit einer Vorerkrankung – zum Beispiel einer Abwehrschwäche, mit Asthma, Zuckerkrankheit oder einer anderen Grunderkrankung – sind jedoch akut gefährdet. Leider bietet auch eine Impfung keinen hundertprozentigen Schutz vor der Grippe. Wenn man der Krankheit vorbeugen will, sollte man gerade in Herbst und Winter auf eine gesunde Lebensweise und eine gute Hygiene achten. Eine Tasse Ginseng-Tee am Abend wärmt Körper und Geist, Obst und Gemüse mit hohem Vitamin C-Anteil stärken das Immunsystem genauso wie regelmäßige sportliche Aktivität sowie auch Besuche in der Sauna. Auch die Homöopathie bietet zahlreiche Möglichkeiten, mit welchen man der Grippe vorbeugen kann. che