Einst Muckibuden – heute seriöse Gesundheitsanbieter
Ein Drittel aller Bundesbürger werden 2030 älter als 60 Jahre sein. Lag das Durchschnittsalter in Fitness-Clubs noch vor 20 Jahren bei circa 30 Jahren, trainieren heute immer mehr Senioren in den Clubs.
Neben der allgemeinen körperlichen Fitness steht vor allem der Gesundheitsaspekt im Vordergrund. In manchen Clubs sind Mitglieder über 80 Jahre keine Seltenheit mehr. Senioren räumen mit zunehmendem Alter ihrer Gesundheit eine höhere Priorität ein. Sport im Alter ist dabei ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Fitness-Studios haben längst den faden Beigeschmack von „Muckibuden“ zu Recht verloren, die sie vor 20 Jahren mal waren. Inzwischen sind viele davon seriöse Gesundheitsanbieter mit viel Fachkompetenz für Prävention und Rehabilitation.
Sport macht hier nicht nur Spaß und fördert die Geselligkeit sondern damit lässt sich auch die Funktionstüchtigkeit fast aller Organe im Körper steigern und das Erkrankungsrisiko senken. Allerdings sollte man sich vor dem Sportbeginn von einem Arzt untersuchen und die Sportfähigkeit bestätigen lassen. Danach steht einem unbeschwerten Sportgenuss nichts mehr im Weg. Früher forderte man kranke und ältere Menschen auf, sich möglichst zu schonen und nicht anzustrengen.
Inzwischen weiß man, dass lang andauernder Bewegungsmangel den Heilungsprozess verzögern und der Gesundheit sogar nachhaltigen Schaden zufügen kann. Bereits zwei bis dreimal sportliche Betätigung pro Woche hilft Herzinfarkt oder Schlaganfall vorzubeugen. Das Risiko an Typ-2-Diabetes oder Krebs zu erkranken wird drastisch gesenkt. Die Osteoporose-Prophylaxe spielt bei richtiger sportlicher Betätigung ebenso eine große Rolle. Durch eine erhöhte Knochendichte werden Knochenbrüche vermieden.
Training verbessert Gleichgewichtssinn, Koordination und das Reaktionsvermögen. che