Der Volleyball-Firmen-Cup erlebte am Freitag, den 12.05.2017, seine 4. Auflage in der Sonneberger Lohau-Halle. Insgesamt 12 Firmenvertretungen kamen dabei zum Wettstreit auf dem Volleyballfeld zusammen, pritschten, baggerten und schmetterten für ihr Unternehmen.

Erstmals führte der 1. Sonneberger Volleyballclub 2004 als Ausrichter auch eine Pflicht von mindestens 2 Frauen auf dem Spielfeld ein, um die Spiele ausgeglichener und spannender zu gestalten. Wenn sich einige Mannschaften zunächst schwer taten, auch ausreichend Spielerinnen aus ihrem Unternehmen oder Umfeld zu gewinnen, hat es am Ende doch hervorragend funktioniert. Das Konzept ging voll auf, bestätigt auch Marie-Luise Pertsch vom Terzo Zentrum: „Durch die Pflicht von mindestens 2 Frauen auf dem Feld wurde das Niveau ausgeglichener, so kamen noch mehr sehenswerte und hart umkämpfte Spielzüge zu Stande!“ Gute Spielzüge gab es einige, die Spielerinnen und Spieler, egal ob Freizeitsportler oder „Profis“, hechteten sich nach den Bällen und zeigten vollen Einsatz. Die Mannschaften trafen zunächst in der Vorrunde in 4 Gruppen aufeinander, ehe die Gruppenersten und –zweiten in Viertel-, Halbfinal- und Platzierungsspielen die Plätze 1-8 unter sich und die Gruppendritten die Plätze 9-12 ausspielten. Von 17.00 bis 22.30 Uhr kamen so insgesamt 30 Spiele zu Stande, jedes Team stand 5 mal selbst auf dem Feld.

Ca. 22.00 Uhr startete letztendlich das Finalspiel um den heiß begehrten und prestigeträchtigen Wanderpokal zwischen der Ich AG und deinteam24. Auf dem Feld trafen sich somit Einzel- und Kleinunternehmer rund um Volker Wunder und Vertreter des Sportausrüsters aus Suhl. Dass tatsächlich die wohl stärksten Teams des Turniers den Weg ins Finale fanden, wurde im Spiel gleich deutlich. Vor allem in den ersten beiden Sätzen schenkten sich die Mannschaften nichts, sodass erst der Tie-Break über den Sieger entscheiden musste. Dort spielte die Ich AG aber nochmal souverän auf und belohnte ihre Turnierleistung mit dem 1. Platz. Volker Wunder nach dem Turnier: „Ich bin stolz, dass wir in diesem Jahr den Wanderpokal gewonnen haben. Es war eine starke Leistung meiner Mannschaft, ein Kompliment an alle Spielerinnen und Spieler! Der Pokal wird einen guten Platz bei mir im Wunder’s Hüttla für das nächste Jahr finden.“

Neben dem Spektakel auf den Feldern wurde den Spielern und Zuschauern auch im Außenbereich einiges geboten. Mit guter Live-Musik von den Cold Ducks kam bei Bratwurst, Limo und Bier auch außerhalb der Spielfelder eine gute Stimmung auf. Mehr als 250 Leute fanden den Weg zum Event und wurden ein Teil dieses unvergesslichen Abends. Und ganz nach dem Motto – nach dem Turnier ist vor dem Turnier, freuen sich viele bereits jetzt auf das Event im nächsten Jahr. Und wer es bis dahin nicht aushält, wird im Sommer nochmal die Chance haben, für seine Firma beim 2. Beachvolleyball-Firmen-Cup aufzulaufen. Über den Termin wird der 1. Sonneberger Volleyballclub 2004 noch informieren.

 

Stimmen zum Event:

Volker Wunder, Ich AG: „Das Turnier war wie bereits die letzten Jahre hervorragend organisiert und es ist eine echte Bereicherung für die Sonneberger Sportwelt, als Freizeitturnier können sich dort Firmen auf dem Volleyballfeld präsentieren, eine schöne Abwechslung.“

Frank Baumann, EIO – Elektroinstallation Sonneberg: „Das Event ist eine sehr gelungene und top organisierte Veranstaltung mit vielen guten Teams und klasse Ballgefechten. Die EIO wird im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit antreten und ein Teil des Turniers sein!“

Denny Hammerl, Cold Ducks: „Es war ein gemütlich und die Besucherzahlen sind wieder gestiegen, die Gäste genießen den Abend länger. Die Atmosphäre und Organisation passt. Rundherum ein gelungenes Event.

 

Endstand des 4. Volleyball-Firmen-Cups:

PlatzMannschaft
1Ich AG
2DeinTEAM 24
3Jahn und Schütz
4Safuri Team
5Die Ohrenoptiker
6Die blauen Blitze
7TIRA – Keep it moving
8HEINZ-Volleys
9Die Elche
10EIO – Elektroinstallation Oberlind
11SAINT-GOBAIN PERFORMANCE PLASTICS L+S GmbH
12FAZMED

 

Sonneberger Volleyballclub 2004 – Ein starkes Team für eine starke Jugend