Töpfe und Pfannen sollten optimal ausgewählt werden

Dass Töpfe und Pfannen zur Grundausstattung einer Küche gehören, ist eine alte Weisheit. Die Auswahl des optimalen Kochgeschirrs ist jedoch angesichts der Vielfalt der Produkte oft die ledige Qual der Wahl. Dabei kommt es weniger auf das Design, wohl aber auf die Wärmequellen an, auf denen gekocht wird. Und natürlich auf die Art der Zutaten, die verarbeitet werden sollen. Von grundlegender Bedeutung bei der Auswahl der Töpfe sind Topfkörper und –böden.  Qualität äußert sich diesbezüglich in einer etwas schweren und robusten Herstellung. Was aber nicht heißt, dass sich diese Merkmale negativ beim Kochen auffallen dürfen. Wichtig ist, dass der Topfkörper die Wärme effizient und gleichmäßig verteilt. Der Topfboden hingegen ist entscheidend für die direkte Weiterleitung der Wärme. Faustregel: Je dicker der Boden, desto besser die Wärmeaufnahme und -weiterverteilung.   Egal, ob man auf Herdplatten oder Kochfeldern kocht, der Boden muss plan aufliegen. Das spart Zeit und Geld. Lediglich beim Gaskochfeld haben leicht gebogene Böden Vorteile. Zu beachten ist auch, dass auf Induktionskochfeldern der Topf auf jeden Fall magnetisch sein muss. Die Deckel der Töpfe müssen den Topfrand dicht abschließen, damit Wärme und Flüssigkeit im Topf bleiben. Glasdeckel  lassen einen Blick auf die Speisen zu. Die Griffe der Deckel sollten so beschaffen sein, dass sie sich beim Kochen nicht mit erhitzen. Das gilt auch für die Griffe am Topf selbst. Das Material, aus dem die Töpfe gefertigt sind, entscheidet maßgeblich über die Kocheigenschaften. Edelstahltöpfe liegen zwar im Trend, haben aber Nachteile in der Wärmeleitfähigkeit. Hier sollte man trotz tollen Designs vor allem auf die Beschaffenheit der Böden achten. Bodenkerne aus Aluminium oder Kupfer gleichen dieses Defizit wieder aus, legen aber im Gewicht und teilweise auch an benötigter Energie zu. Alles in allem ist Edelstahl-Kochgeschirr jedoch von der Optik her nahezu optimal und für alle Speisenzubereitungen verwendbar. Ideal in Sachen Wärmeleitfähigkeit ist Kupfer. Da das Material aber nicht magnetisch ist, kommt es für Induktionskochfelder nicht infrage. Sind die Kupfertöpfe innen mit Edelstahl beschichtet oder verzinnt, steigen die Stabilität und die Vielseitigkeit der Verwendung. Vorsicht allerdings bei Töpfen, die als verkupfert bezeichnet werden. Sie bieten nicht im Ansatz die erwarteten positiven Eigenschaften. Eine gute Wärmespeicherung bieten auch gusseiserne Töpfe, die in Verbindung mit Titan- oder Emaille-Beschichtung auch sehr pflegeleicht sind. Der Nachteil: Die Dingen wiegen schwer. Zur Grundausstattung einer Küche gehören Fleisch- und Suppentöpfe sowie Kasserollen und Stielkasserollen. Wer einen Schnellkochtopf besitzt, kann den Vorteil von kurzen Garzeiten und damit verbundener Energieeffizienz nutzen. Zum Kochen gehören natürlich  auch gute Pfannen. Es empfiehlt sich, mindestens zwei unterschiedliche Pfannen im Schrank zu haben, davon eine mit Antihaftbeschichtung. Für scharfes Anbraten sind schmiede- oder gusseiserne ideal. Die sind aber schwerer und in der Anschaffung teurer. Auch bei den Pfannen muss der Boden plan auf der Kochplatte aufliegen. Für die leichte Reinigung der Pfannen eignen sich besonders die Antihaftbeschichteten. Alugusspfannen sollten nach dem reinigen leicht geölt werden. Ganz wichtig sind bei Pfannen auch feste, gut handhabbare Griffe. Beim Garen im Backofen dienen, muss man auf Holz- oder Kunststoffgriffe verzichten. mhr

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