Das Radfahren boomt in Deutschland – Immer mehr steigen vom Auto aufs Fahrrad um

Nicht mehr lange, dann kommt hoffentlich der Frühling ins Land und damit auch die Fahrrad-Saison.

In Deutschland tauschen immer mehr Menschen Auto oder Bus gegen das Fahrrad ein und treten in die Pedale. Und nicht nur in Großstädten ist das Fahrrad einfach praktisch. Keine große Parkplatzsuche, keine unangenehmen Staus im Berufsverkehr – vieles ist auch leichter erreichbar. Doch Fahrrad ist nicht gleich Fahrrad, die Vielfalt der unterschiedlichen Fahrradtypen nimmt immer weiter zu. So hat sich zum Beispiel das E-Bike auf dem Markt inzwischen voll etabliert. Radfahren boomt. Ob E-Bike, Hollandrad oder aufgemöbelter Achtziger-Jahre-Flitzer: die Fahrradfahrer werden immer anspruchsvoller, wollen mehr Individualität und ein schönes Design. Das Stadtrad ist für den täglichen Einsatz bei Wind und Wetter konzipiert. Nabendynamo und ausfallsichere LED-Beleuchtung vorne und hinten sind mittlerweile Standard bei Neurädern – zum Glück. Im Hinterrad steckt die robuste Nexus-Nabenschaltung mit acht Gängen – und gebremst wird das Bike von wartungsarmen Rollenbremsen. Das nervige Wechseln und Einstellen der Bremsklötze ist kein Thema mehr. Eine Werkstatt soll das City Classic nur möglichst selten von innen sehen müssen. Schön und praktisch zugleich sind auch viele der neuen Fahrrad-Accessoires. Re­genhosen im Look einer Jeans werden von Anbietern präsentiert, einen nostalgischen Weidenkorb für den Gepäckträger, der wetterfest ist, weil er aus Kunststoff besteht. Es gibt Seatpost-Bag als leicht ab­nehmbare, wasserdichte Ta­sche für die Sattelstütze, in der Regenjacke, Handy und das Notwerkzeug für eine Tagestour Platz finden.