Sommer-Schluss-Verkauf beginnt am Montag, 28. Juli

Achtung, Schnäppchenjägerinnen: Selbst exklusive Mode wird jetzt erschwinglich! 

Auch Onlineshops locken mit Preisnachlässen von bis zu 60 Prozent. Offiziell gibt es keinen Sommerschlussverkauf mehr. Doch die Einzelhändler leeren ihre Lager und Regale. Sie verkaufen ihre Waren mit üppigem Abschlag – im Einzelfall bis zu 60 Prozent. Seit Wochen zieren bereits die „Sale“-Schilder die Schaufenster, doch ab dem 28. Juli werden die Preise ins Bodenlose fallen. Die Innenstadt gehört den Schnäppchenjägern – sie sind für viele Läden die letzte Hoffnung ihre Lager räumen zu können. Seit der Liberalisierung des Wettbewerbsrechts Mitte 2004 sind die Schlussverkäufe nicht mehr ausdrücklich reglementiert. Sie können damit ohne Sortimentsbeschränkung und zeitliche Vorgaben durchgeführt werden. Aus Marketinggründen halten die deutschen Einzelhandelsverbände ein gemeinsames Vorgehen möglichst vieler Einzelhändler für sinnvoll. Festgelegt wurde so der Start in den Sommer- Schluss-Verkauf am Montag, 28. Juli. Auch wenn im Vorfeld schon viele „Sale“-Schilder in den Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen zu sehen sein werden, markiert der Schlussverkauf den Höhepunkt der Reduzierungsphase und lockt so immer noch – wenn auch regional unterschiedlich stark – beträchtliche Teile der Bevölkerung zu diesem Anlass in die Läden. Auch in der Region zwischen Rennsteig und Main gibt es in den unterschiedlichen Branchen gute Schnäppchen zu machen. Textilien und Schuhe haben hierbei den Vorrang.

Weitere Rabatte möglich
Es hat schon viele Rabatte in den vergangenen Wochen gegeben, aber jetzt wird vielerorts noch mal nachgelegt, so ein Sprecher des Einzelhandelsverbandes. Der Einzelhandel habe dieses Jahr bereits sehr früh Preisnachlässe gegeben und jetzt mit Beginn des SSV gebe es sogar auf reduzierte Ware häufig nochmals Rabatt. Preisnachlässe von 30 bis 60 Prozent werden erwartet. Das wesentliche Kriterium für die Höhe der Rabatte ist der Lagerbestand – je voller die Lager, desto tiefer fallen die Preise. Die Einzelhändler hoffen, dass sonniges Wetter Lust mache, schöne und sommerliche Sachen zu kaufen. Allerdings wenn es zu warm ist für ausgiebige Einkaufstouren nutzen viele Menschen das Wetter eher für einen Freibad-Besuch oder zum Faulenzen im Garten. Längst beschränkt sich der Schlussverkauf nicht nur auf Bekleidung und Schuhe, auch in Möbelhäusern sinken die Preise für Saisonwaren wie Grills oder Gartenmöbel.