Deutsche geben über 180 Milliarden für Versicherungsschutz im Jahr aus

Mit viel Liebe und Geld hat man es sich in Wohnung oder Haus schön gemacht. Dabei sind im Laufe der Zeit einige Werte entstanden. Die will man sich natürlich auch absichern. Dazu benötigt man eine Hausratversicherung.

Zum Hab und Gut zählen außer dem Mobiliar auch Kleidung, Schmuck, Bargeld und Elektrogeräte. Mit einem zusätzlichen Elementarschadenvertrag kann man den Hausrat zudem gegen Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen absichern. Oder die Haftpflichtversicherung – denn Haftpflicht ist die Verpflichtung zum Schadensersatz.

Die Rechtsschutzversicherung zählt zu den weniger wichtigen Versicherungen. Erst wenn Haftpflicht-, Berufsunfähigkeits-, Unfall-, Risikolebens-, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung nach Bedarf „unter Dach und Fach“ sind, sollte über eine Rechtsschutzversicherung nachgedacht werden. Im vergangenen Jahr gab es laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 295,8 Millionen Schaden- und Unfallversicherungsverträge. Dazu gehören die Kraftfahrtversicherung, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung, Privathaftpflicht- und Unfallversicherung sowie die Rechtsschutzversicherung. Einige dieser Verträge sind weniger wichtig bzw. sinnvoll für den Verbraucher. Manche sind jedoch existenziell – wie zum Beispiel die Privathaftpflichtversicherung. Etwa 180 Milliarden Euro geben die Deutschen im Jahr für Versicherungen aus. Das entspricht pro Kopf knapp 2.200 Euro nur für Versicherungen. Trotzdem sind viele Bürger nicht optimal versichert. Verbraucher sollten sich in kompakter Form darüber informieren, wie man Versicherungen auswählt, die den eigenen individuellen Bedürfnissen entsprechen und außerdem das Portemonnaie schonen. Hier hilft der Bund der Versicherten (BdV), Deutschlands größte Verbraucherschutzorganisation für Versicherte. Aber auch die Versicherungsagenturen in der Region informieren umfassend über den richtigen Versicherungsschutz. che