Alle Jahre wieder bereist die CDU-Landtagsabgeordnete Beate Meißner am Anfang des neuen Jahres ihren Wahlkreis, um sich mit den Bürgermeistern der Region zu treffen, sich über aktuelle Vorhaben auszutauschen, aber auch Anregungen der Kommunen mit nach Erfurt in den Landtag zu nehmen.

 

Die erste Anlaufstation war in diesem Jahr die Gemeinde Neuhaus-Schierschnitz. Gesprächsthemen mit Bürgermeister Andreas Meusel waren hier die geplante Gemeindefusion mit Föritz und Judenbach zu Föritztal, der Neubau des Kindergartens, sowie die Altbausanierung und Erweiterung der Gemeinschaftsschule im Ort.

Auch die Einführung eines Kontaktbereichsbeamten (KoBB) für das Sonneberger Unterland ist ein Anliegen, für das sich auch die Landtagsabgeordnete Beate Meißner im Zusammenwirken mit der Gemeinde und dem Leiter der PI Sonneberg seit langem einsetzt. Aber auch einen Arbeitsauftrag nahm die Wahlkreisabgeordnete mit: „Die Frage nach Fördermöglichkeiten der Stellplatzförderung für Feuerwehren konnte ich dem Bürgermeister im Nachgang des Ge-spräches bereits beantworten und einen Ansprechpartner vermitteln.“

Der Föritzer Bürgermeister berichtete der Abgeordneten vom Groß-projekt des Baus einer Feuerwehrhalle in Mupperg, welche dieses Jahr realisiert werden soll. Selbstverständlich war auch hier die Gemeinde-fusion ein großes Thema. Einig waren sich beide, dass eine Befragung aller Bürger in den drei betreffenden Gemeinden wünschenswert gewesen wäre.

Weiter ging die Tour ins Schaumberger Land. Die liebevoll und fami-liär geführte Kindergarteneinrichtung „Kleine Socken“ wurde im Rahmen des dortigen Gespräches stolz von der ehrenamtlichen Bürgermeisterin Christine Probst vorgestellt. Weitere Vorhaben der 487-Seelen-Gemeinde, die von der Stadt Schalkau mitverwaltet wird, wurden besprochen. Zudem gab die Landtagsabgeordnete Auskunft zu Kriterien und Ablauf von Gemeindefusionen.

In Schalkau berichtete Bürgermeisterin Ute Hopf von geplanten Baumaßnahmen und Investitionen in verschiedenen Ortsteilen von Schalkau. Beate Meißner sicherte ihre Unterstützung bei der Be-schaffung von Fördermitteln für das städtische Freibad zu.

Das Gemeindeoberhaupt Frankenblicks, Jürgen Köpper, stellte der Landtagsabgeordneten viele Projekte vor, die es umzusetzen gilt. Priorität haben diverse Straßenbauprojekte, ein neues Feuerwehr-depot für den Löschzug Süd als auch die Fortsetzung der Dorfer-neuerung mit Landesmitteln in Rabenäußig. Das die Gemeinde die Verschuldung seit Neugründung im Jahr 2012 von 500 €/pro Einwohner auf 130 €/ pro Einwohner reduzieren konnte, beeindruckte die Abgeordnete sehr. Organisiert durch sie wird es bezüglich der Installation einer Ausstellung zur Blessberghöhle im Neuen Museum Schloss Rauenstein demnächst ein Gespräch mit Tourismusminister Wolfgang Tiefensee in Erfurt geben.

Beim Termin mit dem Bürgermeister der Kreisstadt Sonneberg, Herrn Dr. Heiko Voigt war man sich einig, dass der Kampf um den Kreis-erhalt, der gemeinsam mit tausenden Bürgern des Landkreises, bayerischer Nachbarkommunen und der erfolgreichen Klage der CDU-Landtagsfraktion verteidigt werden konnte, ein voller Erfolg war. „Auf den Zusammenhalt der Bevölkerung im Landkreis Sonneberg ist Verlass und es erfüllt einen mit Stolz, Teil davon zu sein.“ dazu Beate Meißner. 

Auch in der Kreisstadt wird mannigfaltig investiert. Die größten Baumaßnahmen in diesem Jahr sind der Bau des Funktionsgebäudes im Stadion, die Sanierung der Fußgängerbrücke am Bahnhof. Als große Herausforderung bezeichnete Bürgermeister Dr. Voigt jedoch die Erschließung neuer Gewerbeflächen, um die ungebrochene Nachfrage zu befriedigen.

Der Besuch beim langjährigen Bürgermeister Albrecht Morgenroth, mittlerweile ehrenamtlich tätig, in der Gemeinde Judenbach bildete den Abschluss der Neujahrsgespräche der Landtagsabgeordneten Beate Meißner. Seit 1994 wurden in Judenbach stolze 20 Millionen Euro u.a. in den Straßenbau investiert. Für 2018 sind kleinere Vor-haben, wie die Innensanierung der alten Schule und des Kultursaals in Neuenbau vorgesehen. Auch die Neugestaltung des Außenbereiches der Kindertagesstätte in Judenbach ist ein Projekt was der Abgeord-neten sehr am Herzen liegt. Meißner sagte zu, sich dafür einzusetzen, dass die dafür vorgesehene Landesförderung für die kleinen Juden-bacher jetzt auch schnell dort ankommt.

 

Das Resümee der Sonnebergerin zu ihren Neujahrsgesprächen ist schnell gezogen. Trotz knapper Kassen tut sich viel in den Kommunen – ihr Wahlkreis kann sich sehen lassen! Es gibt gemeindeübergrei-fende viele Projekte, die es anzupacken gilt, um unseren kleinen Land-kreis zukunftsfest zu machen. Der Unterstützung der Landtagsabge-ordneten dabei können sich die Bürgerinnen und Bürger als auch die Bürgermeister auch in Zukunft sicher sein.