Die Kliniken Neustadt und Sonneberg im REGIOMED-Verbund rücken noch enger zusammen. Weil der bisherige Direktor der REGIOMED Klinik Sonneberg, Hauke Schild, seit Kurzem auch für die REGIOMED Klinik Neustadt verantwortlich zeichnet und die jeweiligen Verwaltungsebenen kooperieren, setzt man nun auch auf medizinischer Ebene verstärkt auf den Schulterschluss. Dr. med. Arndt Reister, Leitender Chefarzt der REGIOMED Klinik Sonneberg und Chefarzt der Viszeralmedizinischen Abteilung (Chirurgie und Gastroenterologie), Chefarzt Dr. med. Ralph Mäffert, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie (Neustadt) und Dr. med. Marcus Thieme, Chefarzt für  Angiologie, Kardiologie und Diabetologie (Sonneberg) sind es, die für die Zusammenarbeit der beiden Häuser zum Wohle der Patienten stehen. Die Drei sind es längst gewohnt, innerhalb des Klinikverbundes interdisziplinär, also Hand in Hand mit Medizinern anderer Fachbereiche, zusammenzuarbeiten, wenn das Krankheitsbild des Patienten es erfordert. Als darüber hinaus wertvoll und bereichernd empfinden die Ärzte die damit verbundene Möglichkeit, komplizierte Krankheitsverläufe gemeinsam zu beraten und zu therapieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit innerhalb des Klinikverbundes ist auch die Tat-sache, dass nicht jede einzelne der eingegliederten Kliniken, die gesamte, oft sehr teure und hoch-komplexe medizinische Untersuchungs- und Operationstechnik bereithalten muss, sondern Synergien genutzt werden können. „Sowohl in der REGIOMED-Klinik Neustadt also auch in der REGIOMED-Klinik Sonneberg sind die Patienten bestens aufgehoben“, betonen Dr. Reister und Dr. Mäffert. Der Versorgungsauftrag, den jede Klinik innehat, ist nach wie vor nicht gefährdet. Eher im Gegenteil: Der hohe Qualitätsstandard der in allen REGIOMED Einrichtungen anzutreffen ist, wird durch die engere Zusammenarbeit der beiden Häuser noch weiter ausgebaut werden.  Eventuelle Besorgnis, Abteilungen der Neustadter Klinik könnten zugunsten Sonnebergs geschlossen werden, bezeichnen die Ärzte als völlig unbegründet. „Die Abteilungen Chirurgie/Endoprothetik, Innere Medizin und Anästhesie bleiben erhalten“, so Dr. Mäffert.