Viel Gäste aus nah und fern – sogar die Familie Röhrecke (Nachkommen des unvergessenen Dr. Hempfels) waren aus Deutschland und Japan angereist. Nach Gottes Segen wurde vor der Kulisses der Klosterkirche und des ehemaligen Refektoriums nach Texten von Harald Tischer an die Geschichte des Klosters und deren Auflösung in Form eines Sketsches erinnert, an dem sich auch Landrat Michael Busch und Bürgermeister Steiner und die Vereinsvorstände Günther Ott, Gernot Hirsch und Hans-Joachim Lieb beteiligten. Günther Bartholmess ging in seinem Auftratt dann auf das Wirken von Martin Luther ein.
Viel Applaus fand auch die festliche Matinee des Gesangvereins Mönchröden. Am Nachmittag trug das Jugendorchester mit flotten Weisen zur Unterhaltung bei. Jung und spritzig folgte die Jugendschautanzgruppe der SG Rödental und die Friedenstauben der Brieftaubenfreunde Rödental bildeten den Abschluss bevor drohende Gewitterwolken die Besucher zur Heimkehr veranlassten. „Der gute Besuch und die viele spontane Helfer machen uns Mut, das Fest im nächsten Jahr zu wiederholen“, so Ingrid und Günther Ott, die Initiatoren und Organisatoren des Festes.