Es war das Treffen zweier vertrauensvoller Partner: Die Regierung von Oberfranken war zu Gast bei der Stadt Coburg. Neben Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz waren auch Regierungsvizepräsident Thomas Engel und die Leiterin des Bereiches „Planen und Bauen“, Marion Resch-Heckel, in die Vestestadt gereist.

Im Mittelpunkt stand vor allem die bisherige und zukünftige Stadtentwicklung in Coburg. So verschaffte sich die Delegation aus Bayreuth einen Eindruck von den bisherigen umfangreichen Arbeiten in der Ketschenvorstadt, die nach über zehnjähriger Sanierungsarbeit kurz vor dem Abschluss stehen. Dazu war auch der Geschäftsführer der Wohnbau Stadt Coburg (WSCO), Christan Meyer, an die Noch-Baustelle entlang der Ketschengasse gekommen. Aber auch um der Regierungspräsidentin die neueste Errungenschaft zu präsentieren: In Kooperation mit der Regierung von Oberfranken und der WSCO hat die Stadt Coburg ein kommunales Förderprogramm aufgelegt um private Investitionen in historische Gebäude in der Innenstadt zu unterstützen: „Mein Dank geht an die Wohnbau der Stadt, die die Sanierung der Ketschenvorstadt vorbildlich vorangetrieben hat und natürlich an die Regierung von Oberfranken, die uns ideell als auch finanziell stark unterstützt hat. Trotzdem kann die öffentliche Hand eben nicht alles leisten. Wir sind auch auf private Investoren angewiesen, denen wir mit diesem Programm unter die Arme greifen wollen“, sagt Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer.

Abschließend erhielt die Regierung noch einen Einblick in die künftigen Sanierungsmaßnahmen. Allen voran das Gelände am ehemaligen Güterbahnhof und das umfangreiche Sanierungsgebiet Steinwegvorstadt, das ebenfalls in den kommenden Jahren in enger Abstimmung mit der Regierung und der WSCO realisiert werden.