
20 Pflegefachkräfte und Operationstechnische Assistenten der REGIOMED-KLINIKEN bilden sich zum Praxisanleiter weiter
Wer lehren will, muss zunächst lernen. Das gilt auch für die 20 Pflegefachkräfte und Operationstechnische Assistenten der REGIOMED-KLINIKEN, die in den letzten sechs Monaten erfolgreich an einer Weiterbildungsmaßnahme zum Praxisanleiter teilgenommen haben und jetzt ihre Abschluss-Zertifikate im Klinikum Coburg überreicht bekamen.
Die erfolgreichen Absolventen der insgesamt 200-stündigen Weiterbildung arbeiten am Klinikum Coburg, den Medinos-Kliniken Sonneberg und Neuhaus, den Henneberg-Kliniken und dem Helmut.-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels. Mit ihrem neu erworbenen Wissen sind die Frauen und Männer ab sofort in der Lage, Auszubildende auf ihren Stationen und in ihren Abteilungen zu betreuen. Denn nur durch eine qualifizierte Einarbeitung und Anleitung sind die neuen Mitarbeiter in der Lage, den hohen Qualitätsanforderungen nachzukommen. Die Leiterin der Fortbildungsmaßnahme, Diplom-Medizinpädagogin Angela Wodraschke-Hanke, brachte die große Bedeutung der Praxisanleiter in ihrer Abschlussrede auf den Punkt: „Sie übernehmen eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Denn so wie wir heute ausbilden, werden wir morgen gepflegt.“
In Kooperation mit Petra Zöllner von der Firma Perspektive Personalentwicklung, München, und einem Referententeam aus dem Klinikum Coburg und den Medinos-Kliniken vermittelte sie den Teilnehmern auf der Grundlage der Richtlinie der Deutschen Krankenhausgesellschaft anwendungsorientiertes Wissen in den Fachgebieten Pädagogik, Psychologie, Kommunikation, Recht und Betriebswirtschaft.
Der stellvertretende Geschäftsführer des Klinikums Coburg, Clemens Flock, brachte seine Anerkennung zum Ausdruck und sagte zu den frischgebackenen Praxisanleitern: „Sie haben sich sechs Monate ins Zeug gelegt. Darauf können Sie stolz sein. Aber auch wir sind stolz auf Sie. Denn Sie übernehmen die elementar wichtige Aufgabe, Ihr angesammeltes Wissen weiterzugeben, um den Nachwuchs zu qualifizieren.“