Erster spontaner Spender der Aktion 50plus war 1. Bürgermeister Marco Steiner, der sofort seine Geldbörse zuckte, als er vom Projekt hörte.

Die Aktion soll dem AWO-Seniorenheim dazu dienen, mit kleinen  Spenden etwas großes zu schaffen, nämlich einen neuen Innenhof als Garten für Natur, Kultur und Kunst! Es ist tatsächlich etwas Einmaliges, was sich das AWO-Team zusammen mit der Stadträtin Ingrid Ott vom Förderverein des AWO-Seniorenheimes vorgenommen haben: Einen Ort zu schaffen, in dem Bewohner, Bürger und Gäste zur Entspannung, Kulturpflege und Kunstgenuss zusammen kommen können. Eine Freilichtbühne soll in gepflegter Gartenatmosphäre die Möglichkeit für Aufführungen, Lesungen, Musik und Kunst schaffen und so die Bewohner, die in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, wieder mit in die Mitte des gesellschaftlichen Lebens bringen. Natürlich kostet die Umgestaltung und Erneuerung des vorhandenen Innenhofes eine Menge Geld, die weder von der AWO noch vom Förderverein aufgebracht werden kann. Deshalb hat man MdL Jürgen W. Heike mit ins Boot genommen, der neben seiner Spende auch versprach, sich um Fördergelder vom Freistaat zu bemühen, wie er es schon in der Vergangenheit für Projekte der AWO getan hat. Eine Anschubfinanzierung will die AWO und der Förderverein, deren Motor Ingrid Ott und Johannes Weinfurter sind, mit der „ Spendenaktion 50plus“ erreichen, die JETZT, der Benefizmodenschau vom Oktober,  folgt. Seit dieser Zeit steht auch schon eine Spendensäule im Seniorenheim. Nun soll die Aktion 50 plus folgen, bei der man mit einem Betrag von 50 € und mehr sich am Garten beteiligen kann und bleibend sichtbar im Spendenbarometer aufgenommen wird.  Für eine Überraschung sorgten Michael und Maximilian Weinhold von der JFG (Jugendfördergemeinschaft Rödental), die als Dankeschön für die Jugendsportförderaktion im letzten Sommer etwas abgeben wollten und für die Weihnachtsfeier Gebäck und eine 50plus-Spende überreichten. Die Vorstellung der Aktion, anlässlich der Weihnachtsfeier, im Seniorenheim fand großen Anklang, so dass auch hier schon Spenden dafür eingegangen sind. „Wir freuen uns über jeden Betrag. Auch eine kleine Spende bringt uns voran“, so die einhellige Meinung von Ingrid Ott und Johannes Weinfurter. Attraktive Spendenkarten, auf denen Ziel und Zweck der Maßnahme dargestellt sind, können im AWO-Seniorenheim, dem Rathaus Rödental, der Rosenau-Apotheke und der Hausarztpraxis Hasselkus mitgenommen werden.

Spendenkonto: Förderverein des Seniorenheims  IBAN DE 29 7836 0000 0002 5043 24.

Ingrid Ott