
HUK-COBURG führt erneut eine Betriebstypisierung in der Zentrale durch
Die HUK-COBURG erneuert ihren Einsatz im Kampf gegen Krebserkrankungen. Nach 2007 entschließt sich das Unternehmen erneut, eine Betriebstypisierung in Coburg zu unterstützen. Mitarbeiter können sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS), der größten und erfolgreichsten Organisation im Bereich der Stammzellspende, registrieren lassen und auf diese Weise mithelfen, Leben zu retten.
Die DKMS verwaltet über 2,8 Millionen potenzielle Spender. Bisher erhielten dadurch mehr als 32.000 an Blutkrebs erkrankte Menschen eine Chance aufs Weiterleben.
Bei der ersten Betriebstypisierung der HUK-COBURG hatten 667 Mitarbeiter mitgemacht. Danach ergaben sich mehrere Stammzellentnahmen. Drei dieser Spender wurden von der DKMS jetzt mit einer Urkunde für ihr Engagement geehrt, die anderen möchten lieber anonym bleiben. Bei dieser Übergabe hat sich die Geschäftsleitung der HUK-COBURG für eine Wiederholung der Betriebstypisierung ausgesprochen. „Die positiven Erfahrungen der Spender könnten vielleicht noch mehr Kollegen in der HUK-COBURG zu einer Registrierung bewegen“, hofft Vorstandsmitglied Dr. Hans Olav Herøy. Er selbst möchte auf jeden Fall teilnehmen, denn noch wartet jeder fünfte Leukämiekranke in Deutschland vergeblich auf eine passende Spende.