Für Julius, Silas und Anaol war es der erste Auftritt in diesem Jahr – und sie haben ihn mit Bravour gemeistert: Im Foyer des Landratsamtes haben die drei Kinder aus der Kirchengemeinde St. Augustin Coburg am Donnerstag den Mitarbeitern der Landkreisverwaltung den Segen der Heiligen Drei Könige gespendet und danach den Segens-Schriftzug „20*C+M+B+24“ am Haupteingang angebracht. 

Empfangen wurden die Sternsinger von Christian Gunsenheimer, dem Weiteren Stellvertreter von Landrat Sebastian Straubel. Er freute sich über die Kernbotschaft, die mit den Sternsingern hinaus in die Welt getragen werde: Frieden, Hoffnung, Zuversicht. Sie tue den Menschen gut und gebe eben jene Zuversicht, sagte Christian Gunsenheimer zur Sternsinger-Aktion. Deshalb seien die Sternsinger etwas, das es nicht nur einmal im Jahr brauche: „Sie sollten uns jeden Tag daran erinnern, friedfertig miteinander zu leben.“ 

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet das Motto der 66. bundesweiten Aktion Dreikönigssingen. Dabei machen die Sternsinger deutlich, wie wichtig der Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit ist. Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. 

Bildunterschrift: Gemeinsam mit Silas, Anaol und Julius (von links) von der katholischen Kirchengemeinde St. Augustin Coburg hat Christian Gunsenheimer den Dreikönigs-Segen am Haupteingang des Coburger Landratsamtes angebracht. 

Foto: Landratsamt Coburg/Berthold Köhler