Wohnungsbau Sonneberg investiert in Sonneberg-Wolkenrasen 5,5 Millionen Euro für 24 neue Sozialwohnungen und 4 Geschäftseinheiten

Ein farbenprächtiger Septembertag lud am 27. September 2017 zukünftige Mieter, Bauherren und Vertreter der Stadt zum Spatentisch in den Wolkenrasen ein – einem symbolischen Baubeginn, dem das Wetter hoffentlich auch zukünftig so gewogen bleibt wie an diesem Tag. Der Wolkenrasen als Ganzes ist in sich eine eigene städtische Gemeinschaft, innerhalb der es das Stadtteilzentrum selbst, Schulen, medizinische Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten für die Menschen hier gibt. Und so macht es mehr als Sinn, gegenüber vom DRK Gebäude an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 24 neue barrierefreie Wohnungen zu bauen, drei davon behindertengerecht. Für das Bauvorhaben gibt es eine Förderung mittels zinslosem Darlehen in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Die Wohnungen werden mietpreisgebunden sein. Vom Landesverwaltungsamt wurde ein Mietpreis/ Quadratmeter von 5,30 Euro errechnet, erklärte Peter Soyer, der Geschäftsführer der Wohnungsbau.  Zum im neuen Objekt Wohnen wollen, brauchen potentielle Mieter damit einen Wohnberechtigungsschein. Ebenso einziehen werden die Arztpraxis von Herrn Doktor Botthäuser und die Physiotherapeutinnen Frau Böse und Frau Baumann.  Gute Worte und Wünsche für den Bau fanden der Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH Peter Soyer und der Bürgermeister der Stadt Sonneberg. Dr. Voigt wünschte einen guten Start, eine gute Beobachtung durch die MINT Truppe der Cuno-Hoffmeister Schule und stellte fest, man treffe sich dann wieder zum Richtfest. Schulleiterin Steffi Köthe war mit Schülern ihrer Schule vor Ort. Die Kinder und Jugendlichen werden unter dem Arbeitstitel der MINT- freundlichen Stadt an ihrer Schule sehr praxisbezogen den Bau beobachten und hierzu Projekte durchführen. Wie wird aus dem symbolischen Spatenstich am Ende ein fertiges Haus? Welche Personen sind an einem solchen Prozess beteiligt? Wie funktioniert Bauen? Möglicherweise wecken diese sehr praktischen Lernmethoden bei den Schülern auch  Interessen für den ein oder anderen Beruf in dieser Branche, vom soliden Handwerker bis hin zu den Planern. Also ganz MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Geplant wird von optiplan mit Maren Koch und dem Bauunternehmen Mühlherr. Peter Soyer wünschte einen unfallfreien Bau, die rechtzeitige Fertigstellung und mit einem Schmunzeln einen guten Blick auf die Baukosten. Bleibt also diesem Bauvorhaben tatsächlich ein gelingendes Bauen und am Ende viele nette Menschen zu wünschen, die sich in den neuen Wohnungen zuhause fühlen werden. jr

Auf diesen Vorschauen ist zu sehen, wie der neue Wohnkomplex in Sonneberg im Wolkenrasen einmal aussehen wird. Fotos: optiplan Bau GmbH