
Eine Brille mit einer Lok auf den Bügeln beim Chef, eine Unternehmensstrategie, die zum Erfolg führt und ganz viel Spielen, für Papas, Kinder, Familie
Herr Dr. René F. Wilfer lud gemeinsam mit seinem Vertriebsleiter Jens Beyer und dem im Unternehmen noch neueren Mitarbeiter aus dem Produktmanagement zur Pressekonferenz in die Piko Spielwaren GmbH ein. In der Mitte des Konferenztisches stand eine Auswahl der Neuheiten, die die Herren in der Folge der Pressekonferenz präsen-tierten. Piko steht seit vielen Jahren für Zuverlässigkeit, gute Preis-Leistung, termingerechte Auslieferung der angekündigten Neuheiten und ein extrem umfangreicheres und qualitativ hochwertiges Ange-bot am Modellbahnmarkt. Diese Unternehmensführung muss erst einmal so bewerkstelligt werden und sowohl für den Hobby Modell-bahner als auch den Experten schlägt beim Anblick der Auslagen im Showroom oder beim Blick in die sehr umfangreichen Kataloge das Herz höher. Hier findet jeder etwas. Das Weihnachtsgeschäft war stark, die Planziele für das abgelaufene Jahr 2017 wurden leicht übertroffen und mit einem Zuwachs von +6 Prozent über dem Vorjahresumsatzergebnis abgeschlossen. Der Sonneberg Modell-bahnhersteller konnte somit seine Position als drittgrößter Modell-bahnhersteller auf dem europäischen Festland weiterhin festigen und sogar ausbauen. Die Entwicklung ist Grund zur Freude, basiert sie auf alle Fälle auf dem gekonnten Zusammenspiel aller Bediensteten dieses Betriebes. Denn ohne, dass hier nicht Hand in Hand gearbeitet wird, wäre ein derartiger Firmenerfolg kaum denkbar. Für den Kenner bedeutet das, Piko fertigt in 4 Spurgrößen-H0, Gartenbahn, N und TT. Faszinierend fand ich als ziemlicher Laie auf dem Gebiet, dass Piko tatsächlich landestypische Modelle entwirft und entwickelt. Der Markt in Österreich zum Beispiel erhält die Elektrolokomotive Rh1041. Das Modell wird Ende Januar bereits ausgeliefert. In der Schweiz wurde ganz nach eidgenössischen Vorbildern eine komplette Fahrzeug-familie gebaut, schwere Pendelzüge mit den elektrischen Triebwagen RBe 4/4 und den dazu passenden Steuerwagen EW II. Der digitale Bereich wird im Jahr 2018 weiter ausgebaut werden. Hier gibt es bereits das Piko SmartControl Digitalsystem, bei dem Smartphone Technik mit den Bedürfnissen der Modellbahner kombiniert werden. Jetzt erscheint der kleine Bruder dieser digitalen Steuerung, das kabelgebundene Piko SmartConrollight System.
Das schafft als Basis-Set oder mit vielen attraktiven Start-Sets einen gut bezahlbaren preisgünstigen Start in die digitale Modellbahnwelt. Grundsätzlich wird eines klar im Design – das Innenleben der einzel-nen Modelle wird immer detailgetreuer an das Vorbild angepasst. Die Ideen für die Vielzahl an Innovationen kommen vom Markt, von den Modellbahnern, sind die Summe vieler Beobachtungen und Gesprä-che. Piko bildet aus. Dies auch mit der Maßgabe, die eigenen Azubis zu übernehmen, da das wohl das beste Hineinwachsen in eine Firma ist. Eigene Ideen sind gefragt im Unternehmen, betont der Inhaber Dr. Wilfer. Mitarbeiter, die sich weiterentwickeln und weiterentwickeln wollen. Seine Brille ist wohl eines sein er sehr markanten Erken-nungsmerkmale. Sie ist originell und wirkt sympathisch. Eine bessere Werbung für ein Unternehmen kann es doch gar nicht geben als das, was man jeden Tag bei sich auf der Nase hat. Eines ist gewiss, ein Blick auf die Homepage dieses Unternehmens, in Facebook oder aber ganz untechnisch in den dicken Katalog lohnen sich, denn die Zahl der Neuheiten ist beachtlich und es wäre Unfug, diese hier als Liste einfach nur in Worte zu fassen. Piko und Modellbahn- das muss man sehen und erleben. Vielleicht auch bei einem Firmenbesuch im Showroom.