Programm im Puppenmuseum

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 15. Mai hat das Puppenmuseum wie üblich von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Um 14.30 Uhr bietet Museumsleiterin Christine Spiller eine offene Führung durch die Sonderausstellung „Kinder aus aller Welt – Puppen von Carin Lossnitzer“ an. Sie ist ebenfalls kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich (Tel. 09561/ 89-1480, E-Mail: puppenmuseum@coburg.de).

Die Führung nimmt das Leben und Wirken von Carin Lossnitzer (1934 – 2009) in den Blick, deren zweite Lebenshälfte sich ums „Puppenspielen, Puppensammeln, Puppenmachen“ drehte. Gemeinsam mit ihrem Mann Dr. Hans Lossnitzer gründete sie vor 35 Jahren das Coburger Puppenmuseum. Von 1978 bis 2008 schuf sie zahlreiche lebensechte Künstlerpuppen. Gestaltet nach den Vorbildern von Kindern aus aller Welt wurden sie in alle Welt verkauft. Sogar Michael Jackson erwarb 1991 ein dunkelhäutiges Sabber Baby!

Neue Ausstellung im Raum Rückert 3

Im Ausstellungsraum Rückert 3 im Erdgeschoss des Museums öffnet um 12.00 Uhr die Ausstellung „Kunst und Handwerk aus der Region“, für die die Horst-Ludwig-Weingarth-Stiftung verantwortlich zeichnet. Künstler aus der Region zu fördern und einem breiten Publikum bekannt zu machen, ist ein großes Anliegen der Stiftung. So finden Werke von bereits etablierten und noch unbekannten Künstlern zusammen: Dieter Fischer und Walter Böhm aus Coburg, Dieter Ertl aus Weitramsdorf, Armin Vieweg aus Neustadt, Karl Heinz Müller aus Sonneberg, Georg Partheymüller aus Marktgraitz und Friederike van der Grohe, gebürtige Coburgerin, nun Wahl-Berlinerin.

Das Handwerk in Coburg beleuchtete das Coburger Designforum Oberfranken im ersten Teil seiner „Stadtgalerie“. Hinter der Jugendstiltür des ehemaligen Alexandrinenbades werden nun die schönsten Geschichten noch einmal erzählt.