7000 Schüler aus den Landkreisen Coburg und Sonneberg beteiligten sich am Kreativwettbewerb – VR-Bank prämierte die besten Werke
Seit Jahren lädt die VR-Bank Coburg gemeinsam mit anderen Genossenschaftsbanken aus sechs europäischen Ländern Schülerinnen und Schüler ein, sich am weltweit größten Kreativwettbewerb zu beteiligen.
Unter dem Motto „Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten“ startete die 43. Auflage des Wettbewerbs im Oktober vergangenen Jahres im Naturkundemuseum in Coburg. Anfang Juli wurden die besten Arbeiten der Jugendlichen prämiert. Im Stadtteilzentrum Wolkenrasen „Wolke 14“ in Sonneberg fand die Prämierungsveranstaltung statt, die mit allen Schulsiegern, den Lehrern, Rektoren sowie Familienangehörigen feierlich vollzogen wurde.
Rund 7000 Jugendliche aus über 60 Schulen aus der Region beteiligten sich an diesem Wettbewerb von „jugend creativ“ und haben bei der VR-Bank Coburg ihre Wettbewerbsbeiträge aus den Bereichen Bildgestaltung und Kurzfilm zum 43. Internationalen Wettbewerb eingereicht.
Eine Vielzahl an sehr interessanten Arbeiten war zu erwarten. Die Gedanken, die sich die Jugendlichen zum Thema machten, sind in hervorragender Weise und äußerst kreativ umgesetzt worden. Davon konnten sich die Anwesenden überzeugen. Bei der 43. Auflage des Kreativwettbewerbs stand der künstlerische Umgang mit den eigenen Erfahrungen zum Thema „Natur gestalten“ im Fokus. „Entdecke die Welt der Tiere und Pflanzen“, hieß die Aufgabenstellung für die 1. bis 4. Grundschulklassen. „Erkunde die Vielfalt der Natur“ war das Thema für die Schüler der 5. bis 9. Klassenstufen. „Bewahre die Vielfalt der Natur“, war die Aufgabenstellung der Altersgruppe 10. bis 12. Klasse. Darüber hinaus konnten sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 12 in der Kategorie Kurzfilm beteiligen.
Der Jury wurde es wieder, wie in den Jahren zuvor, besonders schwer gemacht. „Zahlreiche sehr gute Arbeiten zum Wettbewerbsthema‚ ‚Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten‘ haben uns erreicht“, so Karlheinz Kipke, Vorstand der VR-Bank Coburg. „Die Teilnehmer haben sich in den vergangenen Monaten viele Gedanken zur biologischen Vielfalt gemacht und haben ihre Beobachtungen kreativ umgesetzt. Die jungen Menschen haben uns eindrucksvoll gezeigt, was schützenswert und wertvoll in unserer Heimat, auf unserem Planeten ist und haben mit ihren eindrucksvollen Werken vielfach den Finger in die „Wunden“ gelegt“, so Karlheinz Kipke, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Coburg und führt weiter aus, dass dieses herausragende Engagement der Bewusstseinsförderung und Persönlichkeitsentwicklung der Heranwachsenden nachhaltig dient“. Kipke überreichte gemeinsam mit den Schirmherren des Wettbewerbs, den Landräten Christine Zitzmann (Sonneberg) und Michael Busch (Coburg) die Auszeichnungen.
Musikalisch begleitet wurde das Programm mit Darbietungen der Musikschule Sonneberg, die besonders mit ihren naturnah hergestellten Instrumenten überzeugten. Am Ende pflanzten alle Sieger zusammen mit den Schirmherren und Organisatoren einen Baum auf dem Gelände „Wolke 14“. Dieser erhielt zur Beigabe kleine verschlossene Kugeln mit den persönlichen Wünschen der Schulsieger, Schirmherren und VR-Bank-Vorstand für unsere Erde.
Der für diesen Wettbewerb gestiftete Sonderpreis der Landräte ging in diesem Jahr an die Emil-Fischer-Volksschule aus Dörfles-Esbach.
Die aktivsten Schulen wurden mit Geldpreisen von 250 Euro ausgezeichnet: Die Grundschule Sonneberg-Wolkenrasen, die Jean-Paul-Volksschule Coburg, die Grundschule Oberlind und die Volksschule Wildenheid-Haarbrücken sind die Preisträger in diesem Jahr.
Die Schulsieger bekamen wertvolle Preise sowie die kostenlose Teilnahme an einem Kurs der Sommerakademie Coburg im Jahre 2014. Hier können Fähigkeiten bei renommierten Künstlern weiter entwickelt werden.
Das Thema des 44. Wettbewerbes, der bereits im Oktober 2013 starten wird, lautet: „TRAUMBILDER: Nimm uns mit in deine Fantasie“. „Wir sind jetzt schon gespannt, wie unsere jungen Menschen unseren lebendigen, bunten und abwechslungsreichen Planeten sehen“, so Karlheinz Kipke, Vorstand VR-Bank Coburg.