Hohe Qualität der Versorgung von Unfallopfern wurde bestätigt
Die richtige und schnelle Versorgung von Unfallopfern ist eine der zentralen Aufgaben der HELIOS Frankenwaldklinik Kronach. Daher hat sich die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie jüngst der Zertifizierung als „Lokales Traumazentrum“ gestellt. Nun erhielten Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Suckel und sein Team das begehrte Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Damit wurde die hohe Qualität in der unfallchirurgischen Versorgung im Rahmen des Schwerverletztenverfahrens nach den Vorgaben der DGU bestätigt. Die HELIOS Frankenwaldklinik ist damit weiterhin Teil des Regionalen Traumanetzwerks Oberfranken, in dem mehrere Kliniken zusammenarbeiten. Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner gratulierte Professor Suckel und seinen Mitarbeitern: „Das Team leistet eine hervorragende Arbeit für die Unfallopfer, die uns erreichen. Sie sind bei uns in sehr guten Händen. Dennoch wollen wir uns zukünftig noch weiter verbessern und die internen Strukturen insbesondere im Bereich der Notfallversorgung ausbauen. Für die Zertifizierung waren zahlreiche Kriterien zu erfüllen. So muss die fachärztliche Versorgung von Unfallopfern rund um die Uhr gewährleistet sein und nach festgelegten medizinischen Standards durchgeführt werden. Aber auch eine umfassende medizinische Ausstattung wie Magnetresonanztomographie, Computertomographie sowie eine moderne Röntgendiagnostik gehören zu den Anforderungen an ein Traumazentrum der DGU. In der Notaufnahme der HELIOS Frankenwaldklinik können daher neben Opfern z. B. von Verkehrsunfällen auch Polytraumata behandelt werden, die sich die Patienten etwa bei Arbeitsunfällen zugezogen haben. „Wir alle freuen uns, dass die Rezertifizierung erfolgreich durchgeführt wurde. Dies ist eine wichtige Bestätigung für die Arbeit unseres Teams, das die Behandlung von Unfallopfern und Schwerverletzten in sehr guter Qualität durchführt. Dabei arbeiten wir eng mit den Notärzten und Rettungsdiensten zusammen, die die Erstversorgung der Patienten übernehmen“, so Professor Suckel. Für die Versorgung der Patienten steht ein interdisziplinäres Team aus Unfall-, Neuro- , Bauch- und Gefäßchirurgen sowie Anästhesisten zur Verfügung. Bei Bedarf können zudem noch Gesichts- und Kieferchirurgen, Urologen oder Gynäkologen hinzugehen werden, wenn die Schwere der Verletzung dies erfordert. Die Qualität der Behandlungen wird regelmäßig im Rahmen von Audits in den Rezertifizierungen überprüft. Zudem nimmt die HELIOS Frankenwaldklinik am Traumaregister der DGU teil, das die Ergebnisse der Patientenversorgung erfasst und auswertet.