Trotz geschlossener Türen haben die Sonneberger die Möglichkeit, den Unternehmen die Treue zu halten. Corona-bedingt haben Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen massive finanzielle Einbußen, dennoch können wir mit lokalem Einkaufen zusammenstehen und helfen.
Unter dem Motto „Mir haltn zamm – bestellt wird dehämm, gekäfft vor Ort!“ stellt die Stadt Sonneberg die Plattform „Sonneberger-für-Sonneberg“ zur Verfügung. Auf dieser können sich alle Händler, Dienstleister und Gastronomen eintragen. Die Idee dahinter ist ganz einfach: „Zum aktuellen Zeitpunkt wissen viele Bürger nicht, welche Unternehmen mit Waren und Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Mit dem virtuellen Marktplatz wollen wir Transparenz herstellen. Lokal einzukaufen bedeutet, unsere Händler und Dienstleister zu unterstützen“, sagt Christian Dressel, Beigeordneter der Stadt Sonneberg.
Die Spielzeugstadt möchte aus diesem Grund ihren Bürgern ein Hilfsmittel zum Thema lokal Einkaufen zur Verfügung stellen: Wer hat auf? Bei welchem Geschäft kann ich anrufen, bestellen und abholen? Wer bietet einen Lieferservice?
Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister werden aufgerufen, sich auf der Plattform „Sonneberger-für-Sonneberg“ einzutragen, damit wächst der virtuelle Marktplatz zum zentralen Informationspunkt für die Bürger.
Der Marktplatz wird mit Druckerzeugnissen und Kampagnen laufend flankierend ergänzt. Für einen ersten Datenabgriff bitten wir Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister sich bis zum 20.01.2021 auf unsere Internetseite: https://sonneberg.de/wirtschaft/sonneberger-fuer-sonneberg/firma-eintragen kostenfrei einzutragen. Teilen Sie Ihren Kunden mit, wie sie trotz Ladenschließung bei Ihnen einkaufen können (z.B. Web-Shop, einem Abhol- oder Lieferservice oder die derzeitigen Öffnungszeiten). Nur wenn die Angaben aktuell sind, bieten diese einen Mehrwert. Die Druckerzeugnisse sollen alle zwei bis drei Wochen auf den neuesten Stand gebracht werden und somit die laufende Angebotsstruktur abbilden. Der Aktion sind keine Stadt-Grenzen gesetzt, denn die interkommunale Zusammenarbeit funktioniert. Neben Bürgermeister Dr. Heiko Voigt rufen die Bürgermeisterin der Stadt Schalkau, Ute Hopf und die Bürgermeisterin der Gemeinde Frankenblick, Ute Müller-Gothe, zur Teilnahme auf. „Die Einrichtung des virtuellen Marktplatzes ist eine gute Grundlage für Anbieter und Kunden zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen, die erweitert oder neu geknüpft werden können. In jedem Fall ist der virtuelle Marktplatz ein Gewinn“, sagt Ute Müller-Gothe.
Bei Fragen ist Ihnen Marco Kuhnt von der Wirtschaftsförderung der Stadt Sonneberg gerne behilflich: Telefon (0 36 75) 880 – 121 oder E-Mail wirtschaftsfoerderung@stadt-son.de