Hildburghausen/Sonneberg – Gleich drei Mal konnte der REGIOMED Leiter des Rettungsdienstes, Andreas Flemming, gratulieren: Mit Katharina Dorst, Matthias Edelmann und Thomas Pichler haben sich gleich drei Mitarbeiter des REGIOMED-Rettungsdienstes kürzlich zum geprüften Rettungswachenleiter qualifiziert.

Neun Monate mit insgesamt 254 Unterrichtseinheiten u.a. zu Rechtsgrundlagen, Materiallogistik, Personaleinsatz und Qualitätsmanagement sowie eine qualifizierte Abschlussprüfung liegen hinter ihnen. Mit erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs dürfen sie nicht nur den Titel „geprüfter Rettungswachenleiter“ offiziell tragen, sondern auch die entsprechenden rettungsdienstliche Führungsaufgaben wahrnehmen. Die  Funktion der Wachleitung haben Matthias Edelmann (Neuhaus) und Thomas Pichler (Hildburghausen) bereits inne – sie sehen die Qualifizierung als Instrument, die geübte Praxis nun mit dem theoretischen Wissen zu untersetzen. Haben sie im Rahmen der Qualifizierung neues Wissen mitnehmen können? „Auf jeden Fall“, bestätigen beide unisono. 

Katharina Dorst, stellvertretende Wachleiterin in Sonneberg, unterstützt ebenfalls bereits jetzt Wachleiter Uwe Reißenweber in allen Belangen der Leitungsfunktion. Auch für sie ist das gewonnene Wissen wichtig für die Ausführung ihrer Aufgaben.

„Ich bin froh und stolz, dass unsere Mitarbeiter bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und sich so erfolgreich weiter qualifizieren. Mit dem erworbenen Wissen und der Wahrnehmung der organisatorischen Aufgaben tragen sie ganz wesentlich zum Funktionieren des Rettungsdienstes in der Region bei und sind auch Entlastung für Rettungsdienstleitung“. Auch unterliege das Rettungswesen ständigen Veränderungen, führt Flemming weiter aus. „Wir brauchen daher auch künftig Führungskräfte, die mit Sachverstand, Weitblick und organisatorischem Geschick diese Prozesse begleiten und gestalten.“

Die REGIOMED-Kliniken GmbH betreibt mit ca. 100 Vollzeitkräften den bodengebundenen Rettungsdienst in den Landkreises Hildburghausen und Sonneberg mit Standorten in den beiden Kreisstädten und darüber hinaus in Neuhaus a. Rwg., Eisfeld, Schalkau sowie einem Notarztstützpunkt in Steinach.