Das frühere Asylbewerberheim im Rödentaler Ortsteil Mönchröden steht seit Jahren leer und soll nun voraussichtlich im Herbst abgerissen werden.

Dies bestätigte Rödentals Bürgermeister Gerhard Preß bei einem Gespräch mit amadeus. Auf diesem Grundstück will eine Rödentaler Firma ein neues Gebäude errichten und rund 80 neue Arbeitsplätze für die Region schaffen. Um welche Firma es sich handelt, verriet Bürgermeister Preß allerdings noch nicht. Preß, der das ehemalige Asylbewerberheim selbst als „Schandfleck“ für ganz Rödental bezeichnet, hofft, dass sich schnellstmöglich hier etwas tut und produzierendes Gewerbe mit arbeitskräftebedarf seine Tätigkeit aufnehmen kann.  Der Interessent an dem Grundstück, ein Rödentaler Unternehmen, hat dem Stadtrat schon Pläne vorgelegt. Bei dem Neubau soll es sich um ein so genanntes „Green Building“ handeln, das sich durch Nachhaltigkeit und Effizienz bei Material sowie Energie- und Wasserverbrauch auszeichnet. Der Abriss der alten Immobilie soll etwa 260.000 Euro kosten. Er wird von der Regierung gefördert, unter der Maßgabe, dass das Grundstück wieder gewerblich genutzt wird. Bürgermeister Gerhard Preß zeigt sich optimistisch, dass Rödental bald einen neuen Blickfang haben wird.                       

che