Die Kreisstraße 24 ist eine wichtige Straßenverbindung zum Grundzentrum Schalkau, hat eine große Bedeutung als Zubringer zum Tunnel Bleßberg und ist fest im Rettungskonzept der ICE-Trasse verankert. Seit Anfang März wurde sie deshalb im Bereich zwischen Gundelswind und Mausendorf auf einer Länge von gut eineinhalb Kilometern saniert und ausgebaut. Bis zum 30. September sollten die Bauarbeiten dauern und so lange sollte die Straße voll gesperrt sein. Nun haben die Autofahrer aber Grund zur Freude: Dank des zügigen Baufortschritts haben sie schon jetzt wieder freie Fahrt auf der K 24. Bereits Ende Juni – und somit ganze drei Monate früher als geplant – konnte der Landkreis Sonneberg Anwohner, Bauleute und Entscheider zur feierlichen Wiedereröffnung der Straße einladen.

Das Vorhaben umfasste die Vergrößerung der Ausbaubreite von dreieinhalb auf fünfeinhalb Meter, die Erneuerung der Fahrbahn und der Randbegrenzung (Markierung und Leitplanken) sowie eine Randbepflanzung. Letztere wird bis Herbst 2019 umgesetzt. Durch den Ausbau auf fünfeinhalb Meter Breite ist nun ein Parallelverkehr von Rettungsfahrzeugen möglich, was im Einsatzfall wertvolle Zeit spart und Leben retten kann. Für ihren vollständigen Ausbau hatten sich der Landkreis Sonneberg sowie die Stadt Schalkau und die Gemeinde Bachfeld lange eingesetzt.

Sonnebergs Landrat Hans-Peter Schmitz dankte in seiner Festrede allen Anwohnern für ihre Geduld während der Bauphase und ihre Nachsicht ob der notwendigen Umwege aufgrund der Umleitung über Theuern. Dem abschließenden Wunsch des Landrates, dass die Kreisstraße 24 für viele Jahre den Menschen des Schaumberger Landes eine gute Verbindung zueinander sein möge, folgte das feierliche Durchschneiden des Absperrbandes als symbolisches Zeichen der Wiedereröffnung der Straße.