
Letzten Montag besuchte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble die Spielzeugstadt Sonneberg. Die Südthüringer Union um ihren Spitzenkandidaten Mark Hauptmann hatte zu ihrem Wahlkampfauftakt zur bevorstehenden Bundestagswahl ins Hotel Schlossberg eingeladen. Die 250 aufgestellten Sitzplätze waren alle besetzt. Der Großteil der Gäste waren Mitglieder der CDU und Jungen Union aus dem Landkreis Sonneberg und Hildburghausen und weiterhin Unternehmer und Vertreter aus Banken und Behörden aus dem Sonneberger Land.
Wolfgang Schäuble ein Mann der neben unserer Bundeskanzlerin Angelika Merkel zu den Top 5 der Deutschen Politikern zählt, nahm sich für 90 Minuten die Zeit um die Sonneberger über die aktuellen Weltgeschehnisse zu informieren und den Anwesenden zu klären, dass es derzeit nur eine „Frau“ in Deutschland gibt, die Deutschland weiter auf den derzeitigen „Wachstumskurs“ halten kann. Zu beneiden ist Wolfgang Schäuble nicht. Neben der Bundespolitik und der europäischen Finanzpolitik beginnt für ihn jetzt die heiße Phase des Wahlkampfes, was weitere Öffentlichkeitstermine wie hier in Sonneberg für ihn bedeuten um die regionalen Bundestagkandidaten der Union in ihren Wahlkreisen zu unterstützen und ihre Anhänger davon zu überzeugten am 24.September 2017 bei der Bundestagswahl die CDU und den Kandidaten der Union vor Ort zu wählen.

Vor der Rede Schäubles durfte sich dieser in des Goldenen Buch der Stadt Sonneberg eintragen. Dazu erzählte Bürgermeister Dr. Heiko Voigt, dass er nach 27 Jahren zum 2 Mal in Sonneberg verweilte. So unterzeichnete er mit seinen DDR-Kollegen, Innenminister Stefan Distel im Jahr 1990 an der „Gebrannten Brücke“ den Einheitsvertrag von DDR und BRD. Voigt erklärte auch, dass Sonneberg mit der Wirtschaftsregion Oberfranken gut zusammen wächst, und dass er sich im „Fränkischen Teil“ der Freistaates Thüringen derzeit befindet. Als Geschenk gab es einen Sonneberger Bären.
Mark Hauptmann stellte im folgenden seine Pläne für seine Arbeit in der zukünftigen Wahlperiode des Deutschen Bundestages vor. Klare Kernaussagen waren hier die Stärkung der Familie und der Kinder mit Erhöhung des Kindergeldes um 300 Euro jährlich, aber auch das Thema der inneren Sicherheit mit zukünftig mehr Polizeipräsenz und ein klares NEIN zu Extremisten.
Mit Hinblick auf der Region gab es ein klares JA, das Sonneberg Kreisstadt bleiben muss und dass der Wirtschafts-Lebensraum Sonneberg-Coburg weiter wachsen muss. Nach 60 Minuten Information und einigen kurzen Fragen an den Bundesfinanzminister von einigen Gästen musste dieser weiter zum nächsten Termin in Greiz.