Betten und Matratzen fördern einen „erholsamen“ Schlaf

Etwa ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. Erst wenn man Probleme beim Ein- oder Durchschlafen hat, weiß man den „erholsamen“ Schlaf zu schätzen. Soweit sollte man es aber nicht kommen. Der Schlaf ist gewiss keine Zeitverschwendung oder nur was für faule Leute, wie dieses zu Beginn unserer Industrialisierung den Menschen vorgehalten wurde. In anderen Ländern ist das Mittagsschläfchen durchaus Sitte – sogar in dem hochentwickeltem Japan.

Man sollte den Schlaf in den Mittelpunkt seines Lebens stellen. Sich viel Zeit für den Schlaf nehmen und sich jeden Abend mit einigen Ritualen darauf vorbereiten, kann schon bedeutend sein, für einen erholsamen Schlaf. Diese Auszeit sollte man sich gönnen, mindestens 6 Stunden, maximal 9 Stunden täglich. Danach kann man feststellen, dass man hinterher viel entspannter und konzentrierter ist. Schlaf ist wichtig – für Körper und Geist. Wichtig ist auch: wie man sich bettet, so liegt man – und auch das ist eine Voraussetzung für einen guten und erholsamen Schlaf. Betten sind für den Menschen, der etwa 1/3 seiner Lebenszeit im Bett verbringt, eine wichtige Unterlage. Ein gutes Bett und eine gute Matratze fördern den Schlaf und lassen den Menschen ausgeruht aufstehen. Er ist fit für den ganzen Tag. Betten findet man heute in vielen Ausführungen. Am bekanntesten ist das Bett aus Holz, auch Massivholz, passend zur übrigen Schlafzimmerausstattung. Oft wird das Bett gemeinsam mit dem anderen Schlafzimmermöbeln erworben. Betten bestehen üblicherweise aus dem Bettgestell, dem Lattenrost, der Matratze und dem Bettlaken. Es gibt aber auch Polsterbetten, die Lattenrost und Matratze in einem sind. Besonders für selten genutzte Gästebetten sind diese interessant. Aus der Jugendherberge oder gar einem Billighotel kennt man das Metallbettgestell. Dies ist unverwüstlicher und stabiler gegenüber Holzbetten und kann für den Hausgebrauch auch im Kopf- oder Fußbereich künstlerisch ausgestaltet sein. Neben Holz und Metall sind auch andere Materialien wie Bambus oder Rattan zu finden. Seniorenbetten sind höher als normale Betten. So können ältere Menschen besser aufstehen und sich zum Ausziehen auf das Bett setzen. Solche Betten sind auch oft mit einem speziellen Lattenrost ausgestattet, der sich per Elektromotor verstellen lässt. Der Senior, der nicht mehr so beweglich wie ein junger Mensch ist, kann sich so die günstigste Liegeposition aussuchen.

Schlafen wie eine Prinzessin

Das Himmelbett aus dem Märchen kann Menschen dazu verleiten, sich Romantik und Königsgefühl in das eigene Heim zu holen. Den Dekorationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Auch der Hochzeitssuite eines Hotels kann man ein solches Bett finden, das für besondere Exklusivität steht. In Kinderzimmern findet man nicht nur das kleinere Kinderbett. Hat dieses ausgedient, kommt oft ein Bett mit Stauraum für die Spielsachen oder, wenn zwei Geschwister noch zusammen wohnen, ein Etagenbett zum Einsatz. Übliche Bettenmaße sind die Breiten von 80 bis 100 cm für das Einzelbett oder 180 bis 200 cm für das Doppelbett. Das französische Bett misst meist 140 x 200 cm. Da man zum bequemen Schlaf aber noch etwas Raum benötigt, sind diese Bettenmaße für große Menschen zu klein. Sie benötigen ein Bett in Übergröße, heutzutage auch kein Lieferproblem mehr. Zum Schluss sei noch das Wasserbett erwähnt. Die Bezeichnung gilt für die Matratze, die sich durch ihre Wasserfüllung jeder Körperhaltung anpasst. che