Weshalb die Triniushütte in Rauenstein auch in Zukunft wieder viele Besucher locken wird

Die nach dem Thüringischen Schriftsteller August Trinius (er machte den Rennsteig schon in der Kaiserzeit berühmt) benannte Hütte besteht bereits seit 90 Jahren. Die ursprüngliche Ausflugsgaststätte befindet sich momentan im Wiederaufbau mit Erweiterungsanbauten. Im Oktober 2012 musste sie aus hygienischen Gründen im Küchen- und Sozialbereich geschlossen werden. Daraufhin fand ein Eigentümerwechsel sowie ein Pächterwechsel statt. Die neuen Pächter der Triniushütte sind die langjährigen Betreiber des Hotels „Zum Ritter von Schaumberg“ in Rauenstein. Für den Umbau wurde nun das Bauunternehmen Thomas Fischer GmbH aus Effelder als Generalunternehmer beauftragt. „Wir haben ein Expertenteam aus den Bereichen Statik, Brandschutz sowie Energiebereich und haustechnischer Fachplanung zusammengestellt, die das Konzept für den Umbau und die Erweiterung der bestehenen Gaststätte mit Schaffung von Übernachtungsplätzen entwickelt haben“, erläutert Dietmar Schröter, Planer und Bauleiter des Projektes. Künftig werde es in der Gaststätte etwa 80 Sitzplätze geben sowie eine großzügige Freiterrasse mit weiteren 70 Sitzplätzen, vier Doppelbettzimmer und eine Ferienwohnung mit vier Schlafplätzen. Die neue Hütte wird, so Schröter, im Thüringer Baustil mit Spitzdach und Satteldachgauben erscheinen. Das Dachgeschoss erhält umlaufend eine Naturschieferfassade im typischen Stil der Region. In etwa 700 Metern Höhe, am Südwestring des Thüringer Waldes gelegen, bietet die Triniushütte ihren Besuchern einen traumhaften Ausblick über die Veste Coburg, Staffelberg sowie Kloster Banz. „Fertigstellung und Eröffnung der neuen Gaststätte ist zwischen Mai und Juni kommenden Jahres vorgesehen“, teilt Schröter mit. „Die Hütte war bereits früher ein Magnet und touristischer Sammelpunkt und wird es dank ihrer exponierten Lage auch in Zukunft bleiben.“ vh