VR-Bank zeigt sich mit dem Geschäftsjahr 2013 zufrieden

Trotz der nicht gerade geschäftsfördernden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist die VR-Bank Coburg mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein starker Partner in der Region. Die Vorstände Karlheinz Kipke und Wolfgang Gremmelmaier  präsentierten kürzlich das Zahlenwerk des vergangenen Geschäftsjahres und verwiesen stolz auf 302 Mitarbeiter, davon 30 Auszubildende, die durch ihre engagierte Leistung dazu beigetragen haben, dass die Kunden der VR-Bank auch im vergangenen Jahr mit dem angebotenen Service zufrieden waren.

Die VR-Bank Coburg hat das Geschäftsjahr 2013 besser abgeschlossen als erwartet und setzt den Wachstumskurs fort. „Wir sind in 2013 erneut stabil gewachsen und haben wieder ein gutes Ergebnis erzielt“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Karlheinz Kipke bei der Vorstellung des Geschäftsberichts im RaiffeisenForum in Coburg. 

Der Wachstumstrend hält mittlerweile seit acht Jahren an und die Bilanzsumme steigerte sich um 22,6 Millionen Euro auf rund 1,26 Milliarden Euro. Damit nimmt die Bank weiterhin Rang 1 unter den oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken ein. Bayernweit gehört sie nunmehr zu den TOP 25 der VR-Banken unter den rund 300 Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern. 

„Das Geschäftsjahr 2013 setzt die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre fort und es konnte erneut ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt werden“, so der Vorstandsvorsitzende. Die VR-Bank konnte ihre Stellung im Wettbewerb zu den andern Banken im Wirtschaftsraum Coburg / Sonneberg weiter ausbauen. Das Kreditgeschäft konnte mit einem Plus von 5,3 Prozent auf rund 469 Mio. Euro deutlich ausgebaut werden. „Hier schlägt sich vor allen Dingen die anhaltend, hohe Nachfrage vieler Privathaushalte nach „Betongold“ nieder, betont Direktor Wolfgang Gremmelmaier und führt weiter aus, dass „insgesamt damit weiterhin maßgeblich zur stabilen Finanzierung unserer Privat- und Geschäftskunden im Wirtschaftsraum Coburg/Sonneberg beigetragen werden konnte.“ 

Mitglieder profitieren
Die Mitglieder der VR-Bank Coburg profitieren wieder mit einer Dividende von 4 Prozent auf ihren Geschäftsanteilen. „Damit liegen wir weit über dem aktuellen Zinsniveau für vergleichbare Kapitalanlagen und freuen uns, dass unsere Mitglieder so stark am Erfolg ihrer VR-Bank profitieren“, formuliert Karlheinz Kipke.  Ebenfalls profitieren die Privatkunden seit mehreren Monaten vom Wegfall des Überziehungszinses: „Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit haben wir diesen Zusatzzins für unsere Privatkunden gestrichen“, so Wolfgang Gremmelmaier, „und schaffen damit, neben unserem gebührenfreien Privatkontomodell, einen wirklichen Mehrwert für Mitglieder und Kunden, die ihren eingeräumten Dispositionskredit überziehen.“

Im vergangenen Jahr hat die VR-Bank ca. 2,8 Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung des Filialnetzes, sowie zur Verbesserung der Servicetechnik und der Sicherheit investiert, unterstrich Karlheinz Kipke.

Aktuell entsteht im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Grub am Forst /  Niederfüllbach, direkt am Rathaus in Grub am Forst ein neues Beratungszentrum, das Ende Juni eröffnet wird. Ebenso wird es nach der erfolgten Erweiterung am Bürgerplatz in Rödental,  sowie in Bad Rodach zu Bündelungen an den jeweiligen Standorten kommen.

Förderer und Partner
Wie die Vorstände Kipke und Gremmelmaier unterstrichen, förderte die VR-Bank im vergangenen Jahr in ihrem Geschäftsgebiet ca. 950 Projekte aus den Bereichen Kultur, Schulen, Vereine und Institutionen mit einem Betrag von über 550.000 Euro. Damit präsen-tierte sich die VR-Bank als vielfältiger Förderer, Partner und Unterstützer zahlreicher unterschiedlicher Vorhaben und trägt als aktiver Teil der Gesellschaft zur gesellschaftlichen Entwicklung in der Region bei.

Mit der genossenschaftlichen Grundidee, als stabiles Geschäftsmodell, hat die VR-Bank eine sehr gute Basis für die Unterstützung des starken Wirtschaftsraums Coburg/Sonneberg in seiner aktuellen und künftigen Entwicklung. che