Acht seniorengerechte Wohnungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter

Der Schriftzug „Leben im Haus des Wissens“ sowie die aus Roststahl angefertigten Konterfeis von Johann Wolfgang von Goethe, Lucas Cranach und Johann Kaspar Zeuß werden schon bald die Außenseite des Aufzugs der derzeit neu entstehenden Senioren- Wohnanlage in Wolfersdorf zieren – und das mit voller Berechtigung! Das Motto steht für das von Bernd Büttner mit viel Herzblut geschaffene Domizil, mit dem älteren Menschen ein Zuhause geschenkt wird, das so ganz anders ist als „übliche“ Senioren-Einrichtungen.

Seit mittlerweile sieben Jahren gibt es die seniorengerechte Wohnanlage „Wohnen am Rauscherberg“ in Glosberg. Büttners Idee, die alte Schule in Glosberg zu einer Wohnanlage umzubauen, in der Senioren in der eigenen Wohnung selbstständig leben und ihren Alltag unabhängig gestalten können, hat sich zur beispielhaften Erfolgsgeschichte mit Vorbildcharakter entwickelt. Diese findet nun in Wolfersdorf mit einer weiteren Privatinitiative des gelernten Zimmermanns ihre beeindruckende Fortsetzung. Dabei schenkt er erneut Menschen im Seniorenalter ein Zuhause, in dem – jenseits jeglichen „Altersheim-Klischees“ – deren Wünsche und Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Hierfür baut er mit seiner Ehefrau Margitte ein herrliches Anwesen in Wolfersdorf in ein weiteres Seniorendomizil aus. Es handelt sich dabei um einen Bauernhof, der erstmals um 1730 urkundlich als Vierseitenhof erwähnt und 1935 – nach einem Brand – wieder nach historischem Vorbild aufgebaut wurde. Seitdem haben die bisherigen Eigentümer – das Ehepaar Reinhold und Christiane Schmidt – viel Herzblut in den Erhalt und die Pflege des schmucken Anwesens samt Scheunen und Stallungen investiert. Ein echter Hingucker ist dabei insbesondere die parkähnliche Garten- und Hofanlage, die verschiedene Kunstprojekte und Kunstskulpturen zieren. Diese rund 5.000 qm große grüne Oase mit den verschiedensten Obstbäumen wie Apfel-, Pfirsich- sowie Quittenbäumen oder auch Weinreben ist ein Highlight der neuen Anlage. Hier können die neuen Bewohner einerseits Ruhe und Erholung finden sowie andererseits auch mit Hingabe in ihrem Gartenanteil Gartenarbeiten nachgehen.

Doch nicht nur der Garten des neuen, fachgerecht renovierten und in einzelne Wohnungen aufgeteilten Domizils ist ein echtes Schmuckstück. Das Wohngebäude wird komplett barrierefrei gestaltet und erfährt eine umfassende energetische Sanierung. Im ehemaligen Viehstall entstehen fünf Wohnungen, im Bauernhaus drei Wohnungen. Bei der Innenausstattung dominieren warme Brauntöne, die Materialien sind edel und von bester Qualität wie beispielsweise hochwertige Vinyl-Parkett-Böden oder Regenwald-Duschen im Bad. Wer möchte, kann seine eigene Küche mitbringen oder alternativ eine Einbauküche mit einem Aufschlag auf die Miete nutzen. Für die drei Außenwohnungen gibt es einen Außenaufzug, für die fünf Wohnungen in den Stallungen einen Treppenlift. Zudem verfügen alle Wohnungen, die auch separat abgerechnet werden, über einen eigenen Balkon. Integriert ist in der Anlage, die ihren rustikalen ursprünglichen Charakter behalten wird, unter anderem – ebenso wie in Glosberg – auch eine große Bibliothek. Mit ihrem einladenden Kamin kann diese als Gemeinschaftsraum – beispielsweise auch für Feiern – genutzt werden. Sie steht aber ebenso der Dorfgemeinschaft offen und soll mit Ausstellungen, Lesungen und Vorträgen mit Leben erfüllt werden. Die Bücher stammen aus dem Nachlass des langjährigen Redakteurs Karl- Heinz Oswald und dessen Schwester Christa – Menschen, die Bernd Büttner sehr wichtig und ihm Lehrer sowie Ideengeber zugleich geworden sind. Dies trifft auch für den von ihm hochgeschätzten Hans-Jürgen Schmitt von der Goethe-Gesellschaft zu, mit dem ihm eine langjährige Freundschaft – auch im Geiste – sowie die Liebe zur Literatur und Kunst verbindet. So ist es Bernd Büttner ein großes Anliegen, die deutsche Kultur aufrecht zu erhalten und wieder mehr in den Köpfen der Menschen zu verankern. Hierzu möchte er auch mit der neuen Senioren-Wohnanlage einen Beitrag leisten. Große Hochachtung empfindet er auch für die Vorbesitzer der Anlage – die Familie Schmidt, als „gute Geister“ des Hauses. In jedem Winkel sei die Liebe zu spüren, die sie in das ehemalige Bauernanwesen investiert hätten und die Bernd Büttner nun fortsetzen möchte.

Die zum Vierseitenhof dazugehörige Scheune soll zum Kulturraum umgestaltet werden. Die dabei entstehende Kleinbühne kann für niveauvolle Tanz- und Musikveranstaltungen ebenso wie für die Aufführung kleiner Theaterstücke genutzt werden, um auch die Bevölkerung mit in die Gemeinschaft zu integrieren. Hierauf legt Bernd Büttner größten Wert – ebenso wie auf das gute, harmonische Miteinander der Bewohner innerhalb der Hausgemeinschaften, aber auch zwischen den beiden Wohnanlagen. „Ich vermiete die Wohnungen nur an umgängliche, freundliche und kontaktfreudige Leute, die in das Niveau des Hauses passen“, betont Bernd Büttner, für den das Gemeinsame im Vordergrund steht. Gleichzeitig besteht natürlich auch für die Bewohner jederzeit die Möglichkeit zum Rückzug in die eigene Wohnung. Im Mietpreis sind kleine Dienstleistungen und Hausmeisterarbeiten enthalten. Auch ein Holund Bringservice von Einkäufen wird organisiert. Als besonderen Service hilft man bei der Beantragung von Pflegestufen. Für Pflege, Pflegefragen oder zur Überwindung bürokratischer Hürden steht ein Pflegefachdienst zur Verfügung, dessen Angebote die Bewohner in Anspruch nehmen können, aber nicht müssen. „Jeder ist seines Glückes Schmied und entscheidet selbst“, so Bernd Büttner, der den Bewohnern in den beiden Domizilen ein Altwerden und auch Sterben in Würde und Stolz ermöglichen will – selbstbestimmt und in einer funktionierenden Gemeinschaft!

Wolfersdorf bietet dabei alles, was man sich für einen sorgenfreien Lebensabend wünschen kann. Eingebettet in eine idyllische Lage – abseits des lärmenden Durchgangsverkehrs – verfügt der schmucke Ort über viele schöne markierte Wanderwege direkt vor der Haustür, die zum Spazierengehen, Wandern und Fahrradfahren förmlich einladen. Bernd Büttner will auch Elektrofahrräder für das Haus anschaffen, womit die schöne Landschaft noch bequemer entdeckt und beispielsweise auch die nur wenige Kilometer entfernte Wohnanlage in Glosberg besucht werden kann. Der Ort hat eine sehr gute Infrastruktur mit Bahn- und Busanschlüssen. Ein Hausarzt befindet sich in unmittelbarer Nähe. Zum Industriegebiet nach Stockheim mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten sind es lediglich 800 Meter. Auch eine kleine Gastronomie für den Dämmerschoppen ist im Ort vorhanden.

Wer also im Alter sein „eigener Herr“ bleiben und dennoch Geborgenheit und Sicherheit genießen möchte, der findet hier mit Sicherheit sein ideales Zuhause. Die ersten Bewohner sind bereits eingezogen. Drei Wohnungen in verschiedenen Größen sind noch frei, wobei man sich in der Ausstattung nach den Wünschen der Interessenten richtet.

Für Fragen und Auskünfte steht Bernd Büttner unter der Nummer 0172-8020853 gerne zur Verfügung. hs