Medizin studieren – das kann man seit letztem Jahr auch bei REGIOMED. Seit Mitte 2016 bietet der Klinikverbund in Kooperation mit der School of Medicine der Universität Split in Kroatien die Möglichkeit eines Medizinstudiums an. Das bilinguale Studium der Humanmedizin umfasst insgesamt sechs Jahre: In den ersten drei Jahren absolvieren die Studierenden den präklinischen Teil des Studiums in englischer Sprache in Split und kehren im vierten Studienjahr für den klinischen Teil nach Oberfranken beziehungsweise Südthüringen an die Medical School REGIOMED zurück.
Mit diesem innovativen Weg der Ärzte-Ausbildung strebt REGIOMED auch die Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum an. „Wenn man weiß, dass das Durchschnittsalter der niedergelassenen Mediziner in unserem Raum 59 Jahre beträgt, dann zeigt dies, dass wir eine grundsätzliche Stärkung der Ärzteschaft benötigen“, betont Chefarzt Prof. Dr. Johannes Brachmann, Mitglied des Lenkungsgremiums der Medical School REGIOMED.
Sophia Schmittdiel (21) aus München ist eine der Studentinnen des ersten Jahrgangs der Medical School REGIOMED. Ihr Fazit nach dem ersten Semester in Kroatien: Das Medizinstudium ist anspruchsvoll, die Betreuung sehr gut und die Umgebung einfach fantastisch.

Im Oktober startet der zweite Jahrgang der Medical School REGIOMED. Am 1. Mai beginnt die Bewerbungsphase für die 30 Plätze, die im Studienjahr 2017/2018 vergeben werden. Nach dem Ende des Bewerbungszeitraums am 2. Juni werden ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten für die Auswahltage eingeladen, die am 30. Juni und 1. Juli stattfinden. Ende Juli werden dann die Studienplätze vergeben. Unter www.medicalschool-regiomed.de finden Interessierte weitere Informationen zum Medizinstudium bei REGIOMED.

Ihre Ansprechpartnerin Anna Schaller Referentin Marketing REGIOMED-KLINIKEN GmbH Zentralverwaltung Gustav-Hirschfeld-Ring 3 96450 Coburg
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Was ist das wichtigste kroatische Wort, das man als Student dort als erstes lernen sollte und warum? „Bok“, das heißt Hallo und Tschüss, und „hvala“, was Danke heißt, um sich beim Einkaufen ein bisschen zu verständigen. Da wir sehr viel Zeit zum Lernen brauchen und es in unserem Studiengang viele Deutsche, Norweger und Amerikaner gibt, bin ich bisher noch nicht so viel in Kontakt mit der Bevölkerung hier gekommen, was ich schade finde. Aber vielleicht kommt das ja im nächsten Jahr.
Wie groß ist die Unterstützung von universitärer Seite und seitens REGIOMED? Die Unterstützung sowohl von Seiten der Universität, als auch von REGIOMED ist sehr gut. Bei Fragen zum Unterrichtsstoff und auch anderen Sachen gibt es immer einen Ansprechpartner, an den man sich wenden kann. Stellvertreter von REGIOMED kommen uns immer wieder in Split besuchen, um zu schauen, ob es uns gut geht und ob wir uns gut zurechtfinden. Es ist sehr schön zu wissen, in einem Studiengang zu sein, in dem man nicht nur eine Nummer ist, sondern in dem sich Verantwortliche wirklich um einen kümmern und ihr Bestes geben, dass wir eine gute Ausbildung bekommen.
Haben Sie für Urlauber oder angehende Studenten einen Tipp für ein angesagtes Café oder eine tolle Bar in Split? Und was sollte man dort unbedingt bestellen? Ich finde die Pizza im „Movi“ sehr gut. Das ist in der Put Firula, ganz in der Nähe vom Strand. Dort waren wir auch mit Prof. Dr. Domínguez essen, als er neulich zu Besuch bei uns in Split war.