25-jähriges Jubiläum – die jüngste Stadt Oberfrankens stellt sich vor
Zunächst einmal ist Rödental mit einer Fläche von 49,96 km² ein nicht allzu großes Örtchen, das außerhalb von Oberfranken und Thüringen wahrscheinlich recht unbekannt ist. Für viele Leute ist die Kleinstadt jedoch ihre Heimat, auf die sie mächtig stolz sind. Zurecht: In den vergangenen Jahren überzeugte Rödental mit jeder Menge Projekte, in Bereichen von Kinderkrippe über Senioren bis zu energetischen Sanierungen und vielem mehr. Natürlich sind auch für die Zukunft zahlreiche Projekte geplant. Die für alle Bewohner spürbarste Veränderung ist allerdings wohl die Ortsumgehung, die den Einwohnern Rödentals durch den ausgelagerten Verkehr noch ein Stückchen mehr Lebensqualität eröffnete. Für all das Engagement und die harte Arbeit hat Rödental auch zahlreiche Preise erhalten, wie beispielsweise den Förderpreis kommunale Seniorenpolitik des Freistaats Bayern 2008 oder den Deutschen Altenhilfepreis des Deutschen Roten Kreuzes 2011. Zu vergessen sind jedoch auch nicht die zahlreichen Sehenswürdigkeiten Rödentals wie zum Beispiel das bekannte Schloss Rosenau, die Lauterburg oder auch der Froschgrundsee, welche die Kleinstadt auch in puncto Tourismus attraktiv machen. Darüber hinaus sind hier eine Vielzahl von überregional bekannten Wirtschaftsunternehmen ansässig, die Rödental bewusst als Standort auswählten. Doch was gefällt den Bewohnern eigentlich am besten an ihrer Heimatstadt? amadeus befragte zwei Unternehmensleiter, weshalb sie die Stadt Rödental als einen attraktiven Ort zum Wohnen und Arbeiten empfinden:
Hans-Peter Langsch, CEO Goebel Porzellan GmbH und Kaiser Porzellan
Ich bin gerne in Rödental weil: Bereits von 1993 bis 2000 war ich für Goebel in Rödental tätig, habe dann allerdings 2001 das Unternehmen Kaiser Porzellan in Bad Staffelstein übernommen. Beide Firmen hätten auch schon im Jahre 2000 zusammen eine ideale Partnerschaft bilden können. Diese Vorstellung blieb nach wie vor als Wunsch erhalten und als sich dann aufgrund aktueller Entwicklungen im Jahre 2009 die Möglichkeit ergab beide Häuser gegenseitig anzunähern, lag es nicht fern die Vorstellungen von damals in die Tat umzusetzen und so auch wieder nach Rödental zurück zu kehren, was mich persönlich sehr gefreut hat.
Ralf Schopf, Geschäftsführer, Schopf & Teig GmbH
Ich bin gerne in Rödental weil: Rödental hat seinen dörflichen Charakter behalten. Das kamaradschaftliche und nachbarschaftliche Verhältnis liebe ich an Rödental“