
Fitness und körperliches Wohlbefinden stellen sich nur ein, wenn man mit Köpfchen trainiert
Wer etwas für seine Fitness tun und dabei nicht allein sein möchte, der kann das im Fitnesstudio in der Gemeinschaft Gleichgesinnter absolvieren. Ein paar Regeln sollte man aber beachten, damit das Training nicht zur Tortur wird.
Vor allem sollte man das Fitnesstraining nicht als Konkurrenzkampf mit anderen Trainierenden begreifen und versuchen, sich mit anderen zu messen. Wer gleich an seine körperlichen Grenzen geht, wird diese schnell aufgezeigt bekommen. Außerdem steigt in solchen Fällen das Risiko von Verletzungen, die Muskulatur verkrampft und die Konzentration für die Bewegungsabläufe lässt nach. Ziel muss es sein, auf den Körper zu hören und seinen eigenen Rhythmus zu finden.
Unerlässlich für den nachhaltigen Erfolg ist ein optimales Auf- und Abwärmtraining. So fördert das sogenannte Stretching vor dem eigentlichen Training die Durchblutung der Muskulatur und vermindert das Verletzungsrisiko. Ähnliches gilt für das Abwärmen, bei dem Stretching hilft, die Dehnung der Muskulatur zu aktivieren.
Wichtig ist die „Mahlzeit danach“, die dazu dient, den Kohlenhydrat-Haushalt wieder auszugleichen.- Darüber hinaus dient die Einnahme von Protein der Regeneration der Muskulatur. Experten empfehlen, diese Mahlzeit binnen 15 Minuten nach dem Training einzunehmen. Das kann beispielsweise ein Proteinshake mit einer Banane sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, regelmäßig Wasser oder isotonisch Getränke zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust beim Training auszugleichen.
Außerdem sind Regenrationstage für die Muskulatur unerlässlich. Danach sollte man den Trainingsablauf mit neuen Bewegungsabläufen wieder aufnehmen, damit sich der Körper an die neue Belastung gewöhnt. Mit Dauertraining dagegen riskiert man Verletzungen von Sehnen, Gelenken und Muskeln. Deshalb sollte man die beanspruchten Muskelgruppen immer wieder wechseln, damit sie sich regenerieren können. Nicht zu vergessen, dass auch eine gesunde Ernährung zu Wohlbefinden und zur Fitness beiträgt. Die sollte aus allen wichtigen Makronährstoffen bestehen. Soll heißen: Ein auf den gewünschten Trainingserfolg abgestimmtes Ernährungsprogramm ist unerlässlich. Letztendlich werden Trainingserfolge auch durch Abwechslung gezeitigt. So sollte man das Fitness-Training damit verbinden, regelmäßig andere Übungen einzubauen. Das geht meist ganz einfach, indem man neue Winkel und Stellungen bei der Ausführung einzelner Übungen einbaut. Das gibt dem Training neue Impulse. mhr