
Getreu dem Motto: „Nach dem Fasching ist vor dem Fasching“, hat sich der Kuckucks-Vorstand um Präsident Sascha Reichenbacher nach den tollen Tagen ins Nest gesetzt und Resümee gezogen. Die Karnevalisten können auf lustige, erfolgreiche Faschingstage zurückblicken. „Vor allem die Veranstaltungen im G-Haus waren ein Erfolg!“, so Reichenbacher. Bereits am Weiberfasching wurden nahezu alle Rekorde gebrochen – ausverkauftes Haus, eine tobende Weiber-Meute und ausgelassene Stimmung bis zum Schluss. „Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es zu beklagen.“, so Sandy Schubart vom Frauenkomitee, „Leider ist die Verkündung unseres Mottos für das nächste Jahr etwas untergegangen. 2014 heißt es dann im G-Haus „Eine Reise um die Welt“.“ Untergegangen ist am Freitag dafür nichts. Bei Sonneberg bei Nacht lud der Faschingsverein erstmals zur Pyjamaparty. „Dass diese Veranstaltung bei der Premiere nicht sofort ausverkauft ist, war uns bewusst, dennoch können wir uns über viele Besucher und großer Akzeptanz beim närrischen Publikum freuen und im nächsten Jahr, wird das die Veranstaltung schlecht hin sein.“, erklärt der Präsident. Die Prunksitzung mit einem guten und kurzweiligen Programm stieß wie in jedem Jahr auf Begeisterung. Und mit der letzten Abend-Veranstaltung am Rosenmontag nutzen viele Besucher noch einmal die Möglichkeit Fasching ausgiebig zu feiern. „An dieser Stelle möchte ich mich für die wunderbare Saison bei allen Vereinsmitgliedern, dem närrischen Publikum, Sponsoren und Gönnern bedanken, ohne die ein Karneval, so wie wir ihn feiern, gar nicht möglich wäre.“, so Vorsitzender Reichenbacher.
Und wie sollte es auch sein? Nach dem Fasching ist für die bunte Vogelschar noch lange nicht Schluss. „Wir sind in diesem Jahr viel rumgekommen. So waren unsere Waschweiber zu Gast in Veitshöchheim, unser Prinzenpaar Maria I. und Kevin I. lächelten von der MDR-Bühne in Erfurt und unser Männerballett machte einen Ausflug nach Stein, während eine weitere kleine Abordnung des Vereins in Geisa beim Narrenkongress zu Gast war.“, berichtet Sascha Reichenbacher.
Tollkühne Männer
Am 23. Februar folgten die Männer des Faschingsvereins der Einladung zum „Grand Prix der tollkühnen Männer“. Insgesamt 14 Männertanzgruppen wollten die Jury begeistern und den Titel nach Hause holen. Die Schützlinge von Lisel Schilling und Jana Rottenbach haben ihr Bestes geben und konnten mit ihrer Alpen-Performance Juroren und vor allem Publikum begeistern. „Wir haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen – im positiven Sinne.“, freut sich Sacha Reichenbacher, der im Männerballett selbst das Tanzbein schwingt. Am Ende war der Saal begeistert, doch die Trophäe wanderte nicht nach Sonneberg. Stattdessen belegten die Herrlichkeiten einen guten 4. Platz. Doch der Abend um Geburtstags-Kind „Maler“ wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten. „Nächstes Jahr ist der Sieg das Ziel, denn in einem Jahr kann man nicht 2 fränkische Titel mit nach Thüringen bringen.“, sind sich alle sicher.
Faschingsverein Kuckuck