Woher kommt eigentlich unser Mittagessen? – Diese Frage stellte sich auch die Wackelzahnbande der AWO AJS integrativen Kindertagesstätte „Regenbogen“ aus Effelder. Um sie schließlich zu beantworten, machten sich die Vorschüler gemeinsam mit den Erzieherinnen Kerstin und Jasmin auf den Weg. Start der aufregenden Reise war der Bahnhof in Effelder. Von dort aus ging es mit der Südthüringenbahn weiter nach Sonneberg. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten die Kinder die nächste Station ihrer Reise – das Krankenhaus. „Bloß, was hat das Krankenhaus mit unserem Mittagessen zu tun?!“ fragten sie sich. Um Klarheit ins Dunkel zu bringen, führte Frau Hapke die Wackelzahnbande in die riesige Küche des Krankenhauses. Dort durften sie sich zunächst einen tollen hellblauen Umhang und eine Mütze anziehen. Weiter ging es mit einer gründlichen Reinigung der Hände und Schuhe. Denn gerade in einer Krankenhausküche muss es hygienisch einwandfrei zugehen, wurde erklärt. Nun konnte endlich die große Küche bestaunt werden. Hier war auf einmal alles viel viel größer als zu Hause. Es gab riesige Spülmaschinen, Schöpfkellen und Rührbe-sen. Die Kühlschränke waren richtig große Räume, die nach frischem Gemüse, Wurst und Käse unterteilt waren. Nudeln, Kakao, und Kräuter lagerten auch in einem extra Raum. Außerdem waren die Pfannen und Töpfe so groß, dass man bspw. 30 Kartoffelpuffer gleichzeitig braten konnte. Da staunten die Kinder und entdeckten unterdessen die Kübel, in denen immer im Kindergarten das Mittagessen warm gehalten wird. Nun war die Frage endgültig beantwortet. Nachdem Frau Hapke den Kindern und Erzieherinnen noch freundlicherweise ein leckeres Mittagessen bereitstellte, bedankten diese sich und traten die Heimreise an. Entspannend endete diese mit einer gemeinsamen Busfahrt zurück nach Effelder. 

Eltern der Wackelzahnband AWO AJS Kindergarten „Regenbogen“ Effelder