In den Abendstunden des 06.09.2018 fand die Nominierung des CDU-Kandidaten im Wahlkreis Sonneberg I für die Wahl zum 7. Thüringer Landtag im nächsten Jahr statt. In Anwesenheit des Landes- und Landtagsfraktionsvorsitzenden Mike Mohring konnte die bisherige Wahlkreisabgeordnete Beate Meißner einen 100 prozentigen Volltreffer erzielen. Alle anwesenden CDU-Mitglieder aus dem südlichen Kreisverband Sonneberg wählten die 36-jährige Sonnebergerin einstimmig.

 

Nach der Begrüßung und Eröffnung durch den CDU-Kreisvorsitzenden Danny Dobmeier übernahm Mike Mohring das Wort. Er hob die her-vorragende Arbeit und besondere Verantwortung seiner Kollegin Beate Meißner als Sozialpolitikerin im Thüringer Landtag hervor. In seiner Rede machte er klar, welche großen Aufgaben in der Politik auf eine dauerhafte gut durchdachte Lösung warten. Die politische Parteienlandschaft sei vielfältiger denn je, das Vertrauen der Men-schen in die Politik gering. Das polarisierende Spektrum gelte es zu durchbrechen, um der Bevölkerung Thüringens eine starke Mitte zu bieten, die Antworten auf ihre Fragen hat und langfristige Lösungen anbietet. Genau hier sieht er sich mit Beate Meißner sehr gut aufge-stellt. Als einzige Kandidatin vorgeschlagen wurde sie von Reinhard Zehner. Er bekräftigte, dass Gründlichkeit, Hartnäckigkeit und letztlich das Vertrauen ihrer Wähler für sie sprechen.

 

Die Vorgeschlagene versicherte, dass sie mit Leib und Seele Abgeord-nete sei, sich gerne für den südlichen Landkreis Sonneberg in Erfurt stark mache und dankte allen für die Unterstützung auch in schweren Zeiten. Ihr Rückblick über Erreichtes der letzten 4 Jahre war trotz neuer Oppositionsrolle umfangreich, wenn auch nicht vollständig. „Vieles bekommen nur die Betroffenen mit, denn die Anliegen, mit denen sich Bürger an mich wenden, sind sehr unterschiedlich. Im-mer versuche ich aber Lösungen anzubieten und wenn das mal nicht geht, vermittle ich zumindest weiter.“ Besonders stolz ist die Juristin auf das enorme Engagement der Menschen im Landkreis Sonneberg gegen die von Rot-Rot-Grün geplante Gebietsreform, das diese Legis-laturperiode geprägt hat. Gemeinsam konnten viele Bürger mobili-siert und über 14.000 Unterschriften gesammelt werden. Letztlich war es die Klage der CDU-Landtagsfraktion, die das Reformvorhaben zum Stoppen brachte. Es sind aber auch Erfolge, wie die Verhinderung einer Erstaufnahmeeinrichtung des Landes im Wolkenrasen, Bedarfs-zuweisungen für die Stadt Sonneberg, Fördermittel für einen Kinder-gartenneubau in Neuhaus-Schierschnitz, die Einstellung neuer Lehrer bspw. an der SBBS und kürzlich die Nachbesserung des Rettungs-dienstgesetzes zu Gunsten der Bergwachten, die ihr in Erinnerung geblieben sind. Nicht zu vergessen, die Unterstützung vieler Vereine bei der Beantragung und Bewilligung von Lottomitteln.