Verfahrensmechaniker Kunststoff/Kautschuk mit guten Chancen zur Weiterbildung

Aus A mach B – so oder so ähnlich könnte man den Beruf des Verfahrensmechanikers beschreiben.

Wenn man daran interessiert ist, Bauteile für die verschiedensten Gegenstände und damit auch für die unterschiedlichsten Branchen herzustellen, dann ist die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker definitiv eine richtige Wahl. Im Bereich der Kunststoff- und Kautschuktechnik besteht die Hauptaufgabe darin, Produkte herzustellen. Das können Legosteine oder Verpackungen sein, aber auch Autoreifen und Brillen – alles, was irgendwie aus Kunststoff besteht. Dafür bereitet man die Produktion vor, bringt mithilfe von Maschinen den Kunststoff in die richtige Form und muss ihn dann nachher noch bearbeiten und die hergestellten Teile zusammenbauen. In der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker lernt man, wie die Maschinen entsprechend einstellt und Spritzgusswerkzeuge austauscht werden. Auch die Vorbereitung von exakten Rezepturen gehört zu den Aufgaben und fällt als Lernfeld in den Unterrichtsplan. Qualität ist besonders bei der Herstellung von Kunststoffteilen oberste Priorität. Grundsätzlich sollte man neben einem mittleren Bildungsabschluss noch ein paar andere Voraussetzungen erfüllen. Mathematik sollte beispielsweise ein Fach sein, das man gern macht. Ebenso wie Chemie und Biologie und auch technische Dinge. Mit einer Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker kann man seine Berufschancen erhöhen und auch in anderen Bereichen arbeiten. Ebenso bietet sich die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt oder Industrie-Betriebswirt an. Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker dauert drei Jahre, egal für welche Richtung man sich entscheidet. Die Ausbildungsvergütung ist je nach Region abweichend. che