Warum Zahnen so weh tut und wie Sie Ihrem Baby helfen

Für das Baby ist Zahnen häufig sehr schmerzhaft, für die Eltern ganz schön anstrengend. Doch warum tut das Zahnen eigentlich so weh? Zahnknospen formen sich bereits im Zahnfleisch, wenn das Kind noch im Uterus der Mutter ist. Wenn die Zähnchen aus dem Kiefer nach oben drücken, stoßen sie durch die Schleimhaut in die Mundhöhle. Das Zahnfleisch reduziert sich und wird dünner, bis der Zahn durchbricht. Dabei entsteht ein Druck der für das Kind sehr schmerzhaft sein kann. Besonders das Durchbrechen der ersten Zähnchen tut den Kindern häufig weh. Die Reihenfolge, in der die Milchzähne auftauchen ist klar festgelegt: Zuerst sprießen die unteren Schneidezähne durch und schieben sich nach außen. Das geschieht, wenn ihr Kind etwa sechs bis acht Monate alt ist. Dass ihr Baby zahnt, merken sie an einer Reihe von Symptomen:

  • „Größerer Speichelausfluss als gewöhnlich
  • „Häufiges in den Mund greifen
  • „Lutschen, Beißen oder Reiben am Zahnfleisch
  • „Schlaflosigkeit, sowohl nachts als auch tagsüber
  • „Verringerter Appetit
  • „Gerötete Wangen
  • „Rotes, geschwollenes Zahnfleisch

Die Stärke der Schmerzen sind von Kind zu Kind unterschiedlich. Manchen macht es kaum etwas aus, andere werden sehr unruhig. Generell gilt: Ein gesundes, ausgeglichenes Baby wird die ungewohnte Belastung besser aushalten, als ein Kind, dass müde und gestresst ist.