Horst Ludwig Weingarth erhält Anerkennungsurkunde für seine Stiftung

BAYREUTH/RÖDENTAL – Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz würdigte im Rahmen eines Empfangs Horst Ludwig Weingarth für dessen Stiftung, die der Rödentaler jüngst ins Leben rief.   Piwernetz überreichte Weingarth in einer Feierstunde im Präsidialbau der Re-gierung von Oberfranken die Anerkennungsurkunde.

Sie lobte das vorbildhafte, großzügige Wirken des Stifters  für unsere Gesellschaft. Gemeinnützige Stiftungen seien ein Baustein einer ein-satzbereiten, sozial engagierten Bürgergesellschaft.

Solche Stiftungen genießen in unserer Gesellschaft unverändert eine hohe Wertschätzung und bringen wichtige Impulse in unsere Region. Eine Aufgabe des Staates ist es, den Stiftungsgedanken zu fördern, wofür er einerseits steuerliche Möglichkeiten schafft und andererseits über die Stiftungsaufsicht Stiftern und Stiftungsverwaltungen Bera-tung anbietet.

Die Regierungspräsidentin von Oberfranken sagte beim Empfang: „Horst Ludwig Weingarth sind Kunst, Kultur und Bildung ein Anliegen. Die Stiftung kümmert sich um die Förderung des Grenzmuseums an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Eisfeld und anderer Mu-seen in der Region und um die Erhaltung und Pflege der Bildersamm-lung des Stifters. Sie fördert darüber hinaus Maßnahmen und Projekte im Bereich der Alten- und Behindertenhilfe, die Jugendförderung in Sportvereinen, sowie Naturschutz und Tierschutzprojekte in der Re-gion.“

Die Stiftung ist momentan dabei, eine eigene, bedeutende Sammlung fränkischer Maler weiter auszubauen, blickt Horst Ludwig Weingarth nach vorne.