Erste Dosen des Corona-Impfstoffes an MitarbeiterInnen geimpft, mehr Sicherheit gegen Covid-19 

Am Dienstag, 29.12.2020 startete im Coburger Klinikum die Impfaktion für das medizinische Personal. Nach der kurzen Verzögerung in der Anlieferung des Impfstoffes in einigen Land-kreisen Oberfrankens konnten nun planmäßig die ersten freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Impfstoff versorgt werden. 

„Kleiner Pieks, große Hoffnung.“, so Klinikdirektor Dr. Frank Wellmann, der zum Auftakt der internen Impfungen die ersten der an diesem Tag verabreichten 150 Impfdosen mitkoordinierte. Zusammen mit Anästhesie-Chefarzt Dr. Georg Breuer, Pflegedirektor Marco Zipfel und Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke wurde der Impfstart im REGIOMED Klinikum Coburg begleitet. Weitere 100 Dosen seien direkt für den folgenden Tag geplant. Somit könne man vor allem die am meisten schützen, die an vorderster Front seit Monaten gegen das Corona-Virus kämpfen. „Die Abfrage nach der Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern erfolgte im Vorfeld. So können wir nun zielgerichtet das Personal versorgen, das in den sensiblen Bereichen mit hohem Infektionsgeschehen eingesetzt wird: der Covidstation, den Intensivbereichen und der Notaufnahme.“, so Wellmann. 

Geimpft als allererste am REGIOMED Standort Coburg wurde Anna-Lena Schubert-Scheler, Ge-sundheits- und Krankenpflegerin auf der Intensivstation. Ihre Kollegin Dr. Katrin Bauersachs über-nahm die hoffnungbringende Spritze gerne. Man freue sich, dass noch vor dem Jahreswechsel die Zulassung und Verteilung des COVID-19-Impfstoffes erfolgt sei. 

Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke bedankte sich ausdrücklich für den hohen Einsatz und das Durchhaltevermögen der rund 5.500 REGIOMED-Mitarbeiter in den vier Landkreisen der bei-den Bundesländer. „Nur durch ihre Solidarität und das enorme Engagement, das ich erlebe, können wir gemeinsam die Krise meistern. Ich bin stolz auf den großen Zusammenhalt und die Zuversicht, die uns nun auch der Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gibt.“ Diese Hoffnung beziehe sich sowohl auf den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch auf die zusätzliche Sicherheit für schwer-kranke Patienten und ihre Angehörigen. Die Verantwortlichen betonten, dass die Impfungen grund-sätzlich auf freiwilliger Basis erfolgten und auf Grundlage der Vorgaben und Kategorisierung des Robert-Koch-Instituts und der Bundesländer.