Vom Klassiker Bratwurst bis hin zum Dry Aged Beef

Gerade jetzt zur Osterund Pfingstzeit, wenn auch die Gartensaison startet, beginnt auch die Grillzeit. Die so genannten Klassiker, speziell in der Region zwischen Rennsteig und Main, sind natürlich allen voran die traditionsreichen Rostbratwürste. Gerade bei Veranstaltungen aller Art ist das natürlich das Produkt Nr.1 neben anderen Klassikern, wie verschieden marinierte Schweinenackensteaks oder Rückensteaks. Fleischermeister Christian Luther aus Neustadt erklärt, dass „neben unseren herkömmlichen Marinaden jedes Jahr immer ein paar Specials angeboten werden. Ein Trend in diesem Jahr ist das so genannte „Dry Aged Beef“, zeigt Luther auf, und führt aus „also trocken gereiftes Rindfleisch, wie der Name verrät. Der Trend schwappt zunehmend aus den USA nach Europa. Die ganzen Fleischteile des Rindes werden offen abgehängt. Ein gutes Stück Dry Aged Beef sollte mindestens 4 bis 6 Wochen reifen, erst dann wird es so richtig zart und bekommt den typischen Geschmack. Gut durchgereiftes Rindfleisch erkennt man an der Farbe: sehr helles, ja fast rosa Fleisch ist für das Kurzbraten/ Grillen nicht geeignet, es sollte zum Kurzbraten eine angenehm dunkelrote Farbe haben“. Dazu nimmt Luther Roastbeef von fränkischen Färsen, das mindestens 6 Wochen reifen muss. Da so etwas natürlich schnell vergriffen ist, rät Luther zur Vorbestellung. Auch in der Zubereitungsart, also dem Grillen selbst, gibt es jedes Jahr neue Trends und Methoden. Hoch im Kurs sind so genannte Smoker, bei denen das Fleisch nicht nur durchgegart sondern eben auch gleich mit geräuchert wird. Geschmacklich wirkt sich das am Besten bei Schweinefleisch aus. Ebenso sind Gasgrills hoch im Kurs. Vorteil ist eine sehr gute Kontrolle über die Hitzeeinwirkung und man kann mit den Geräten auch sehr viele Dinge weit über das Grillen hinaus machen, beispielsweise Brot oder Pizza backen. Immer öfter kommt auch Fisch und Käse, auch Gemüse auf den Grill. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, beim Metzger seines Vertrauens zu kaufen. Gerade in Sachen Grillen kann man sich da direkt an der Ladentheke oft doch noch den ein oder anderen nützlichen Grilltipp holen, natürlich auch was Beilagen wie Salate und Saucen betrifft. Der Kunde bekommt so beste Qualität und höchstmöglichen Genuss und unterstützt gleichzeitig wichtige Ausbildungs- und Arbeitsplätze in seiner Heimat. che