Italienisch Essen weckt Erinnerungen an sonnige Urlaube
In der Küche duftet es nach Basilikum und Knoblauch, es wird geschnitten, gerührt und abgeschmeckt. Das Nudelwasser kocht und Töpfe und Pfannen werden von flinken Händen gekonnt bewegt. Italienisch Essen gehen bedeutet noch immer etwas Besonderes genießen zu wollen. Auch in der Region zwischen Rennsteig und Main gibt es zahlreiche Italiener, die ihr Kochhandwerk nicht nur auf Pizza beschränken. Denn die italienische Küche hat mehr zu bieten. Nicht nur der Liebhaber italienischer Lebensart schätzt die Delikatessen der italienischen Küche. Antipasti, Pasta, Insalata und natürlich der dazugehörige Vino machen den „Gang zum Italiener“ unverwechselbar. Denn dass die Italiener dem guten Essen und Trinken einen hohen Stellenwert einräumen, spiegelt sich im Niveau ihrer Kochkunst wieder. Spricht man von „italienischer Küche“, muss man hinzufügen, dass diese – ähnlich der „deutschen Küche“, von Region zu Region unterschiedlich ist. Man kann auch von einer lombardischen, toskanischen, oder venezianischen Küche sprechen. Hier fallen aber eher die Gemeinsamkeiten, als die Unterschiede der italienischen Regionalküchen auf. In Sonneberg, in Neustadt, in Kronach oder Coburg überall sind sie zu finden, die „Italiener“, bei denen die südl.ndische Küche lockt. Ein italienisches Mittagoder Abendessen besteht aus einem Primo piatto und einem Secondo piatto (wörtlich: erster bzw. zweiter Teller). Dem kann eine Vorspeise (antipasto) vorausgehen und eine Nachspeise folgen. In gehobenen Restaurants wird erwartet, dass der Gast zumindest einen Primo und einen Secondo piatto zu sich nimmt. Italienische Küchenchefs geizen nicht mit Olivenöl an Gemüse und Fleisch, fetthaltigem Käse auf der Pizza und Sahnesauce an der Pasta. Weil Fett ein Aromaträger ist, schmeckt die italienische Kost besonders gut. Dazu kommen reichlich knuspriges Ciabatta, das auch die letzten Reste vom Teller aufsaugt und Dolci wie Tiramisu oder Panna Cotta zum Nachtisch. An einem einzigen Abend kommen locker so viele Kalorien zusammen, wie eigentlich über einen Tag verteilt reichen würden. Doch dafür ist es umso leckerer und gerade die kleinen Sünden versü.en das Leben. Doch besteht die italienische Küche nicht nur aus kohlenhydratreichen Speisen. Auf der Speisekarte beim „Italiener“ stehen oftmals auch kalorienärmere Alternativen, die geschmacklich den Speisen in nichts nachstehen und der nächste Besuch beim Italiener Ihr Gewicht nicht gleich zum Schwanken bringt.
amadeus wünscht: Buon appetito!