Welttag des Hörens am 3. März 2016

Das Gehör zu schützen und im Falle einer Hörminderung bestmöglich zu versorgen, darüber soll informiert werden. Um möglichst viele Menschen über die Bedeutung guten Hörens aufzuklären und für die Optimierung des eigenenHörsinns zu sensibilisieren,  gibt es 2016 erstmals den Welttag des Hörens.

Orientierung und Sicherheit im Alltag, Gespräche mit Freunden und in der Familie oder der Genuss der Lieblingsmusik – all das ermöglicht dem Menschen das Gehör. Der Hörsinn schafft Verbindungen zwischen Menschen und ist somit „der Sinn des Lebens“. Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und zahlreichen Branchenpartnern veranstaltet der Bundesverband der Hörgeräte- Industrie (BVHI) den Welttag des Hörens am 3. März dieses Jahres. „Es ist unser Ziel, im Rahmen des globalen Aktionstages über Ursachen, Risiken und mögliche Folgen einer Hörminderung aufzuklären sowie geeignete Wege zu ihrer Prävention, frühen Diagnose und bestmöglichen Versorgung aufzuzeigen“, erläutert Dr. Shelly Chadha von der WHO die Zusammenarbeit. Bereits seit 2011 gibt es bundesweit den Tag des Hörens, der in diesem Jahr erstmals weltweit stattfindet. Hörminderung erschwert die Kommunikation und stellt eine Belastung für zwischenmenschliche Beziehungen dar. Moderne Hörsysteme stiften auch im Hinblick auf die Vermeidung von Folgeerkankungen erheblichen Nutzen: So senken sie das Risiko hörgeminderter Menschen an einer Depression oder an Demenz zu erkranken, stärken die kognitive Leistungsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn. Dies ist gerade für sturzgefährdete ältere Menschen ein wichtiger Aspekt. Kein Wunder also, dass die Bewertung von Hörsystemen nicht nur unter Trägern, sondern auch unter jenen Befragten besonders positiv ausfällt, die Hörgeräteträger aus ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis kennen. „Hieranzeigt sich auch, wie wichtig die Information der breiten Öffentlichkeit, aber auch der Ärzte, über Leistungsfähigkeit und Komfort moderner Hörsysteme ist, um Vorbehalten zu begegnen und die klaffende Versorgungslücke zu schließen“, meint Dr. Stefan Zimmer, Gesch.ftsführerdes Bundesverbandes  der Hörgeräte-Industrie. „Die modernen digitalen Hörsysteme sind klein, leicht, je nach Wunsch unauffällig oder auch modische Hingucker und vor allem kompakte Hightech- Kraftpakete mit enormer Leistungsfähigkeit.“

Beratungen – wo?
Wie findet man heraus, ob ein Hörproblem vorliegt, und welche schnellen und einfachen Schritte man einleiten kann. Was leisten die neuen High Tech Geräte und was kann man mit einem vernetzten Hörsystem noch alles tun. Hierzu informieren am „Tag des Hörens“ auch Arztpraxen und Firmen zwischen Rennsteig und Main. Unter anderem bei dem Terzo- Zentrum, Marktplatz 3, Neustadt bei Coburg; Hörgeräte Geuter, Mohrenstraße 18, Coburg; Hörgeräte Geuter, Bamberger Straße 16, Lichtenfels; Focus Hören Lichtenfels GmbH, Bamberger Straße 11, Lichtenfels; Hörgeräte Geuter, Rosenau 15, Kronach; HNO Praxis Dr. Kerstin Sperschneider, Rosenbergstraße 1, Kronach; Terzo-Zentrum, Schillerstraße 22, Rudolstadt. che

Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrieist die Vertretung der 13 auf dem deutschen Markt tätigen Hörgerätehersteller. Der Verband artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um Hörtechnologie, Hörminderung und Innovation. In diesem Kontext setzt sichder Verband dafür ein, die Nutzung von Hörgeräten durch Menschen mit einerHörminderung zu erhöhen und über die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme aufzuklären. Darüber hinaus befördert der Bundesverband die Zusammenarbeit mit allen Gruppen, die an der Versorgung mit Hörsystemenbeteiligt sind. Dazu gehören Hörgeräteakustiker, HNO-Ärzte, Krankenkassen, andere Verbände und Interessengruppen sowie die Politik.