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Gleich vorab: Wir nennen es Faschingskrapfen 😉

Das Gebäck ist in ganz Europa beliebt – Vom 31. Dezember bis Aschermittwoch

Der Legende nach entstand der Krapfen durch Zufall. Die Wiener Köchin Cäcilie Krapf warf ihrem Lehrjungen aus Ärger einen Germteig aden nach, der aber im heißen Schmalztopf landete. Das ist natürlich nur die amüsante Legende. Das Wiener Gebäck „krapfo“ aus dem 9. Jahrhundert und der „craphun“, der schon um 1200 in Kloster-Rezepten auftauchten, sind eher der Ursprung, des heute so beliebten Gebäcks zur Faschingszeit. Die „Kochordnung“ der Stadt Wien schrieb den
„Krapfenmacherinnen“ ab 1486 vor, wie er optisch auszuschauen habe. Lange hatte derartiges Schmalzgebäck nämlich keine fixe Form. Es galt vor allem, vor der kargen Fastenzeit noch nährsto reich und fett zu essen. Das ist zwar heute nicht mehr wirklich nötig, aber man hält die saisonale Tradition noch gern hoch. Beim Krapfen kommt es trotz persönlicher Vorlieben vor allem auf die Ingredienzien an. Frische Zutaten, keine Mischungen mit Trockenei und Milchpulver sowie hochwertiges Fett, teils gemischt mit Butterschmalz. Sein wahres Geheimnis ist der Rum, der verdampft und der Krapfen geht auf. – Krapfen gibt es eigentlich nur vom 31. Dezember bis zum Aschermittwoch. Neben den so beliebten Faschingskrapfen, gefüllt mit P aumenmus oder Marmelade, gibt es unterschiedlichste Arten von Krapfen, Berlinern oder auch Kreppeln, wie man sie in Nordhessen nennt: Apfelkrapfen, Mohnkrapfen, Heidelbeerkrapfen oder kross-gebackene Krapfen mit Honig und Zimt. che