57,69 % der Absolvent*innen des zweiten „Corona Year“ schließen mit einer „Eins vor dem Komma“ ab

Coburg – „Sie haben es geschafft. Und Sie können stolz auf sich sein!“ Mit diesen Worten begrüßte ASCO-Schulleiterin Barbara Dusold am Donnerstag, 29.7.2021 den Abschlussjahrgang 2021 samt Familien und Freunden zur feierlichen Zeugnisverleihung auf der Terrasse des Kongresshaus Rosengarten in Coburg. Die coronabedingten Vorschriften machten eine „klassische“ Verabschiedung im gewohnten Rahmen in diesem Jahr erneut unmöglich. So war die kurze Ansprache der Schulleiterin nicht nur vom Rückblick auf die zweijährige Ausbildung geprägt, sondern auch von den Eindrücken einer Prüfungsvorbereitung und -durchführung unter „erschwerten Bedingungen“. Den höchsten Respekt zollte Dusold dem „Second Corona Year“, als welches der Abschlussjahrgang 2021 für immer unvergesslich in den Annalen der ASCO bleiben wird, für die hervorragenden Leistungen. „Vor einem Jahr dachten wir noch, dass wir einen absoluten Ausnahmejahrgang haben, der Corona-geplagt eine Abschlussprüfung schreiben musste. Aber was Sie leisten mussten, war noch mal eine ganz andere Hausnummer.“ Unter den erschwerten Bedingungen im Distanz- und Wechselunterricht seit Herbst vergangenen Jahres hätten die Absolvent*innen sich gewissenhaft und unverdrossen vorbereitet. Umso beeindruckender sei nun die hohe „Einser-Quote“. Insgesamt 15 der 26 Absolvent*innen hatten in diesem Jahr eine „Eins vor dem Komma“ – eine Wahnsinns-Quote von fast 58 % des Abschlussjahrgangs. Barbara Dusold betonte, dass man daran sehe, wie sehr sich Engagement und Motivation lohnten. Eine Urkunde und ein Buchpräsent durften „die Besten“ mit nach Hause nehmen.

Aus unterschiedlichen Richtungen hätten vor zwei Jahren die nunmehr frischgebackenen Fremdsprachenkorrespondent*innen den Weg nach Coburg gefunden. Aus ganz Deutschland, aus unterschiedlichen Schulen und mit unterschiedlichsten Erfahrungen. Das Destillat eines guten Jahrgangs sitze nun vor ihr, so Dusold. Die Schulleiterin betonte in ihrer Ansprache zudem die enorme Entwicklung, die alle Absolvent*innen während ihrer Ausbildung genommen hätten. Sowohl fachlich als auch menschlich seien die nunmehr „Ehemaligen“ der ASCO einen riesigen Schritt weitergekommen. Auf den Weg in die Zukunft entließ Dusold sie mit den Worten von Klaus Seibold: „‚Stärker sein als der Zweifel ist eine Herausforderung, die auf dem Weg zum Glück den Erfolg erst möglich macht.‘ – in diesem Sinne seien Sie stärker als der Zweifel in diesen Zeiten und der Weg wird Ihnen allen gelingen!“
Auch die Stadt Coburg, vertreten durch die stellvertretende Leiterin des Amts für Schulen, Kultur und Bildung Tina Lehmann, gratulierte dem Abschlussjahrgang zu seinen hervorragenden Leistungen. Im Namen von Oberbürgermeister Dominik Sauerteig und dem 3. Bürgermeister der Stadt Coburg, dem zuständigen Referenten für Schulen, Thomas Nowak, betonte sie in ihrem Grußwort, wie wichtig heutzutage eine solide Ausbildung sei. „Sie, sehr verehrte Absolventen, haben sich heute mit diesem Zeugnis die Möglichkeit zu neuen beruflichen Perspektiven erarbeitet und ich bin mir sicher, dass Sie diese nutzen werden, ist doch der Arbeitsmarkt so günstig wie schon lange nicht mehr. Fachkräftemangel ist allerorts ein Thema und Sie haben sich persönlich dafür entschieden, etwas dagegen zu unternehmen.“

Im Namen des Kultusministeriums und der Regierung von Oberfranken verlieh sie den sechs Jahrgangsbesten eine Anerkennungsurkunde. Sie gehörten zu den besten Absolvent*innen Bayerns. Diese besondere Ehrung erhielten: Stella Hocevar (1,15), Katharina Sturm (1,16), Emma Weigelt (1,27), Vivian Morka (1,28), Jule Tanne (1,29) und Miriam Ehrsam (1,36).

Mit lachenden und weinenden Augen nahmen Schulleiterin Barbara Dusold und das Team Abschied – welche Etappen sich nun anschließen, wer wo hingeht und was als Nächstes wohl auf dem Lebensweg wartet?
Nach der Zeugnisverleihung wurde im Rosengarten angestoßen und geplaudert, Erinnerungsfotos geschossen und Lebewohl gesagt. Mit Masken, mit Abstand, mit gemischten Gefühlen in einem – wieder einmal – besonderen Jahr.

Folgende Schüler*innen haben die staatliche Abschlussprüfung als staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondent*innen bestanden:

Hanna Baum*, Marietta Benn*, Jacqueline Braunschmidt, Miriam Ehrsam*, Rahel Funck*, Miriam Greipel, Kira-Tabea Heppner, Sina-Zoé Hetz-Hamm, Stella Hocevar*, Marie Hofmann, Hannah Irowec*, Gina-Marie Marter, Emily Meixner, Sarah Julia Messaoud*, Nathan Metzger*, Vivian Morka*, Franziska Schaller, Annegret Schwenk, Philipp Spörl, Emily Spranger, Lea Strößner*, Katharina Sturm*, Jule Tanne*, Emma Weigelt*, Annalena Weyrauch*, Moritz Wiegand

Mit (*) markierte Schüler*innen haben ein Buchpräsent für eine „Eins vor dem Komma“ in der Abschlussprüfung in einer oder beiden Fremdsprachen erhalten.

Hintergrund

Die ASCO Sprachenschule Coburg ist die älteste unabhängige private Sprachenschule Deutschlands. Gegründet wurde sie als “Sprachendienst Erich und Ursula Schmidt” im Jahr 1947. Seit der Gründung vor über 70 Jahren wird die ASCO als Familienunternehmen in Coburg geführt.  Mit „Leidenschaft für Sprachen“ ist die ASCO als mittelgroße regional verwurzelte Schule zu einem der bundesweit qualitativ führenden Institute geworden.

Neben der berufsqualifizierenden Vollausbildung zum Abschluss “Staatlich geprüfte*r Fremdsprachenkorrespondent*in”, die Schüler*innen aus dem gesamten Bundesgebiet in Coburg absolvieren, bietet die ASCO in allen Sprachen Sprachdienstleistungen, Übersetzungen, Dolmetschdienste und Firmenschulungen, Einzelunterricht oder Minikurse sowie berufsbegleitende Sprachkurse, Nachhilfe und Kindersprachkurse – die Kidskurse. Die ASCO Gruppe betreibt zudem seit Januar 2020 mit ASCOLINO den ersten bilingualen Kindergarten Oberfrankens.

Kontakt
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Sprachdienstleistungen seit 1947. Aus- und Weiterbildung seit 1952.